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Motorradreise / Tour
Durch die buddhistischen Täler Kinnour und Spiti

M-ID: 1961 Facebook Twitter whatsapp Whatsapp email Email print Drucken

Die beiden Zwillingstäler Spiti und Lahaul in der nordöstlichen Ecke Himachal Pradeshs bieten eine spektakuläre wilde Natur. Das Lahaul Plateau wird begrenzt von den Flüssen Chandra und Bhaga.

Preise

pro Motorradfahrer/-in bei zwei oder drei Teilnehmern €3.399,00
pro Sozius/Sozia bei zwei oder drei Teilnehmern €3.199,00
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reduzierte Preise bei höherer Teilnehmerzahl:
ab 4 Teilnehmern pro Motorradfahrer/-in €2.699,00
ab 4 Teilnehmern pro Sozius/Sozia €2.450,00
ab 6 Teilnehmern pro Motorradfahrer/in €2.399,00
ab 6 Teilnehmern pro Sozius/Sozia €2.049,00
ab 8 Teilnehmern pro Motorradfahrer/-in €2.099,00
ab 8 Teilnehmern pro Sozius/Sozia €1.850,00

Leistungen

Mietmotorrad Royal Enfield 500 CC für gesamte Tour
Benzin, Öl und alle Ersatzteile
Vollkaskoversicherung mit 500 Euro Selbstbeteiligung
Englischsprachiger einheimischer Motorrad Guide
Deutschsprachige Reisebegleitung (ab 6 Teilnehmern)
Begleitfahrzeug für Gepäck und Ersatzteile
Helfer und Mechaniker
Alle Gebühren, Eintrittsgelder, Zölle, Erlaubnisse
Übernachtung in mittelklasse Hotels/Gasthäusern im Doppelzimmer oder in Deluxe Camps in Zelten mit Doppelbetten und angeschlossenen Badezimmer mit Strom und heißem Wasser je nach Verfügbarkeit
Mahlzeiten wie ausgeschrieben (F: Frühstück, M: Mittag, A: Abendessen)
Volvo Bus Delhi/Manali und Manali/Delhi
Sightseeing in Delhi
Nicht inklusive
Alles, was nicht unter Leistungen angegeben ist
Flüge
Visumsgebühren ca. 45 Euro
Nicht erwähnte Speisen und Getränke
Trinkgelder bei Bedarf
Private Versicherungen (Krankenversicherung, Reiserücktrittsversicherung etc.)

Mehr Details

Teilnehmerzahl: ab 2 Personen
Anforderungen: Gute Fahrkenntnisse auf einem Motorrad sind Voraussetzung. Teilweise geht es über Geröll, durch Bäche und weichen Sand.
Region: Wir befinden uns mitten im Himalaya im Bundestaat Himachal Pradesh, in den Tälern Spiti und Kinnaur.
Während das grüne Kullutal, von wo aus unsere Tour startet, relativ dicht von vorwiegend Hindus besiedelt ist, wird es Richtung Kinnaur und Spiti immer trockener, höher und einsamer. Die Menschen in der Hochgebirgswüste sind vorwiegend buddhistisch geprägt und es gibt unzählige uralte Klöster, die zu Besichtigungen einladen.
Während es im südlichen Bereich Himachals besonders zur Monsunzeit auch einmal kräftig regnen kann, kommen Niederschläge in Kinnaur und Spiti höchst selten vor. Die Temperaturen reichen tagsüber von 15 bis 25 Grad Celsius, nachts kann es durchaus auch schon einmal empfindlich kalt werden, bis unter den Gefrierpunkt.
Gefahren: Bei der Tour befinden wir uns ständig in den Bergen auf einer Höhe zwischen 2000 und 6000 Metern.
Auch wenn wir mit ausgebildeten Bergführern zusammenarbeiten und alle Maßnahmen auf unseren Bergtouren ergreifen, um Notfällen entgegenzuwirken, kann man Gefahren in den Bergen nie ausschließen. Immer wieder kann es zu Wetterumschwüngen, Erdrutschen (besonders während der Monsunzeit) oder Unfällen kommen und man sollte sich dessen immer bewusst sein.
Wir behalten uns vor, aufgrund von klimatischen Bedingungen oder aus organisatorischen Gründen, die Touren Vorort so abzuändern, wie es am sichersten für alle Beteiligten ist.
Höhe und Höhenkrankheit: Die Höhenkrankheit ist ein sehr wichtiges Thema, das besonders bei unseren Touren im indischen Himalaya nicht unterschätzt werden sollte. Bei Höhen ab 3500 m muss sich unser Körper langsam an den niedrig werdenden Luftdruck gewöhnen, wodurch auch weniger Sauerstoff in unsere Lungen gelangt. Erste Anzeichen der Höhenkrankheit sind Kopfschmerzen, die mit Schwindel, Übelkeit, Schlaflosigkeit und Appetitlosigkeit einhergehen. Problematisch wird es, wenn sich Wasser in der Lunge und im Gehirn ansammelt und es zu Ödemen kommt. Dann hilft nur noch der sofortige Abstieg in niedrigere Höhen. Um uns an die Höhen auf unseren Touren vorzubereiten, werden wir entweder vor den Touren einige Nächte in hohen Höhen verbringen oder langsam während der Touren aufsteigen, um uns zu akklimatisieren. Falls wir merken, dass es Probleme bei unseren Gästen gibt (jede Person ist anders fähig sich zu akklimatisieren, unabhängig von Alter, Geschlecht und Fitnesslevel), kann es passieren, dass entweder die ganze Reisegruppe oder der Teilnehmer mit einem Team absteigt/zurückkehrt. Zusätzlich macht es Sinn, ein Notfall-Medikament gegen die Höhenkrankheit mitzunehmen. Dafür lässt man ich am besten bei der Apotheke oder vom Reisearzt beraten. Für bestimmte Touren werden wir zusätzlich Sauerstoff dabei haben.
Unterkunft: Während der Tour wird es einfache, saubere landestypische Unterkünfte im 2 bis 3 Sterne Bereich geben. Eine Nacht wird im Deluxe Camp in Zelten mit Betten, Badezimmer und Elektrizität übernachtet.
Die Mahlzeiten sind der lokalen Küche angepasst und zumeist vegetarisch.
Beste Zeit für diese Tour ist von Juni bis September
Sprache: Dieses Angebot ist in der Regel für deutsch- und/oder englisch sprechende Teilnehmer geeignet. Eine verbindliche Auskunft geben wir gern auf Anfrage.
Mobilität: Das Angebot ist nicht für Menschen mit eingeschränkter Mobilität geeignet. Für nähere Informationen kontaktiere uns bitte.

Beschreibung

Trocken und sehr kalt, ist es von allen Seiten von hohen Bergen umgeben. Es gibt viele Gletscher, der größte unter Ihnen ist der Bara Shigri Gletscher. Die beiden Täler sind auch aufgrund ihrer buddhistischen Kultur und Kunst sehr interessant. Die Klöster, welche beeindruckend an steilen Felsen gebaut wurden, sind noch sehr gut erhalten und dienen als Lagerstätte antiker Gemälde, Holzschnitzereien, Thankas und goldenen Bildern des Padmasambhava.

Die Menschen hier sind freundlich und demonstrieren gern ihre traditionellen Tänze und Balladen und erzählen ihre Geschichten.

Die Täler liegen auf einer Höhe von über 3000 Metern Höhe. Die Sommer sind kühl und angenehm mit grünem Gras, alpinen Blumen und Gerstenfelder.

Spiti liegt im Regenschatten und ist somit perfekt für einen Besuch in der Monsunzeit von Juli bis September geeignet.

Auf dieser Tour bekommt man eine tolle Einsicht in die reiche Kultur und das Leben der Spiti Bewohner und hat vielleicht das Glück, ein paar seltene Tiere zu erspähen. (Schneeleopard, blaues Schaf, tibetischer Wolf).

Kinnaur ist umgeben von Tibet und liegt in der nordöstlichen Ecke Himachal Pradeshs. Erst kürzlich wurde der schöne Distrikt für Besucher zugänglich. Hier gibt es einsame grüne Täler, Obstplantagen und abgelegene Dörfer.

Diese Tour bietet puren Fahrspaß auf einsamen, aber auch sehr herausfordernden Straßen! Viel loses Geröll, das Überqueren von kleineren Bächen und viel Staub bilden die Herausforderungen der hiesigen Straßen! Ein Erdrutsch, der stundenlang die Straße versperrt, ist hier nichts ungewöhnliches und gehört zum Erlebnis mit dazu. Viel Spaß!

-Reiseverlauf:

Tag 1: Flug nach Indien

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Tag 2: Delhi Sightseeing und Nachtfahrt nach Manali mit dem Volvo Bus

In den frühen Morgenstunden werden Sie in Delhi ankommen und zum Hotel gebracht werden. Wir nutzen den halben Tag um Neu- und Alt Delhi per Metro und Rikschah zu erkunden. Am Nachmittag starten wir mit dem klimatisierten Volvo Bus nach Manali.

Nachtfahrt, 14 Stunden (F/-/-)

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Tag 3: Ankunft in Manali ( 2050 m ) und kleine Testfahrt mit den Motorrädern

Früh am Morgen erreichen wir Manali und checken in unser Hotel ein. Heute wird jedem Teilnehmer ein Motorrad zugeteilt. Auf einer Testfahrt werden wir gemeinsam Manalis Umgebung erkunden.

Übernachtung im Hotel (F-/-)

Heute bekommen wir unsere Enfields und machen eine kleine Testtour durch das Kullutal. Es geht ins Solang Tal. Übernachtung im Hotel (-/-/-)

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Tag 4: Manali nach Jhibi, 104 km

Von Manali geht es durch das Kullutal bis in das kleine Bergdorf Jhibi. Hierher gelangen nur wenige Touristen und man hat ein wenig Ruhe zum Entspannen. Übernachtung im Hotel (F/-/-)

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Tag 5: Jhibi nach Saharan, 123 km

Sarahan ist ein winziges, aber schönes Dorf im Sutley Tal. Es ist umgeben von Apfelplantagen und wird dominiert vom Shrikhand Mahadev Gipfel (5777 m). Es war die antike Hauptstadt von Rampur Bushehr, eines der größten Reiche in den Bergen Shimlas. Wir können hier den Bhimkali Tempel mit seinen 6 silbernen Toren besuchen. Dieser besteht aus einer Mischung hinduistischer und buddhistischer Elemente und ist weltberühmt.

Übernachtung im Hotel (F/-/-)

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Tag 6: Saharan nach Chitkul, 112 km

Heute führt uns die Tour in eines der romantischsten und schönsten Täler Kinnaurs: in das Sangla Tal. Es ist 95 km lang, die Weiden auf beiden Seiten des Flusses sind grün und voll mit Obstbäumen und Blumen. Die Bergkämme sind das ganze Jahr schneebedeckt. Die Holzhäuser im Sangla Tal sind ein Beispiel für die einzigartige Architektur.

Chitkul ist das letzte bewohnte Dorf im Sangla Tal. Man meint, man befände sich in einem Märchen: grüne Felder, hohe, weiße Bergspitzen, Tempel und Klöster…

Übernachtung im Hotel (F/-/-)

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Tag 7: Chitkul nach Recong Peo nach Kalpa, 77 km

Recong Peo ist die Hauptstadt Kinnaurs. Hier erhalten wir unsere offizielle Erlaubnis zur Weiterreise.

Kalpa, 51 km entfernt von Sangla, ist ein guter Ort für den Erwerb von Tüchern und den typischen Kinnaur Mützen.

Übernachtung im Hotel (F/-/-)

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Tag 8: Kalpa nach Nako, 123 km

Nako auf einer Höhe von 3662 m im Hingrang Tal gelegen, ist das größte Dorf in der Gegend. Hier grasen Yaks, Pferde und Esel friedlich nebeneinander.

Übernachtung im Hotel (F/-/-)

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Tag 9: Nako nach Tabo, 68 km

Auf der rechten Seite des Flusses Spiti befindet sich das antike Dorf Tabo, flankiert von hohen Bergen auf beiden Seiten. Hier gibt es eines der berühmtesten buddhistischen Klöster: Mehr als tausend Jahre alt, besitzt die Tabo Gompa exquisite Fresken und Stuck Statuen.

Übernachtung im Hotel (F/-/-)

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Tag 10: Tabo nach Kaza 97 km über Dhankar und das Kungri Kloster

Um das im 14. Jahrhundert erbaute Kungri Kloster zu besichtigen, fahren wir in das enge Pin Tal.

Dhankar ist die antike Hauptstadt des Spiti Königs. Das unglaublich schöne Kloster befindet sich zwischen hohen Felsen. Kaza ist die Distrikt-Hauptstadt Spitis. Es lohnt sich den örtlichen Markt zu besuchen. Jedes Jahr im August findet hier ein großes Volksfest statt.

Übernachtung im Hotel (F/-/-)

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Tag 11: Kaza nach Kibber/ Ki/ Komik zurück nach Kaza, 90 km

Heute besuchen wir das berühmte Ki Kloster. Es ist das größte Kloster in Spiti und eine Teilnahme an dem täglichen Morgengebet ist etwas ganz besonderes! Auch sollte man den traditionellen Buttertee probieren! Kibber war lange Zeit das höchst gelegene permanent bewohnte Dorf, das Elektrizität hatte und per Straße angebunden war. Gegen Nachmittag machen wir uns wieder hinab auf den Weg nach Kaza. Dann führt uns eine Straße hinauf in die zwei Dörfer Langza und Komik. Der Weg ist unbefestigt und die Gegend berühmt für seine Fossilien. In Komik befindet sich das Thangyud Kloster und in Langza das höchste Postamt der Welt.

Übernachtung im Hotel (F/-/-)

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Tag 12: Kaza zum Chandratal See, 100 km

Zunächst geht es nach Losar, der letzte bewohnte Ort in Spiti, bevor es hoch hinauf zum Kunzum Pass geht. Es wird von 242 Menschen bewohnt, es gibt 4 Läden, eine Schule, ein Gesundheitszentrum und sogar eine Post! Dann erklimmen wir den Kunzum Pass (4551 m). Wir genießen die Abfahrt hinunter auf der unbefestigten Straße und biegen dann ab zum Chandratal See. „Chandra“ bedeutet Mond und „Tal“ See. Der wunderschöne See hat die Form eines Halbmonds.

Übernachtung im Luxus Camp (F/-/A)

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Tag 13: Chandratal See nach Manali, 126 km

Es geht entlang des rauen Chandra Flusses. Die Straße wird von kleinen Bächen durchquert und viel loses Gestein ist vorzufinden! Wir kämpfen uns durch die trockene Bergwüste und genießen den schönen Blick auf den Shigri Gletscher, der Größte in der Gegend. Heute geht es den Rothang Pass (3950 m) hinauf, das Tor zum Kullu Tal. Wir genießen den Blick auf das grüne Tal und machen uns auf die Abfahrt hinab nach Manali.

Übernachtung im Hotel (F/-/-)

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Tag 14: Manali nach Delhi

Nach einem enspannten Tag in Manali geht es am Nachmittag mit dem Nachtbus zurück nach Delhi

14 Stunden, Übernachtung im Bus (F/-/-)

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Tag 15: Ankunft Delhi und Flug nach Hause

Früh am Morgen erreichen wir Delhi. Bis zu Ihrem Flug steht Ihnen ein Hotelzimmer zur Verfügung. Bis dahin nutzen sie die letzten Stunden in Indien für etwas mehr Sightseeing und Shopping.

(F/-/-)