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Motorradreise / Tour
Patagonien Argentinien und Chile (Süd-Nord)

M-ID: 2380 Facebook Twitter whatsapp Whatsapp email Email print Drucken

Eine Motorradreise ans Ende der Welt: Zum südlichsten Ort auf Erden, den man mit dem Motorrad erreichen kann. Patagonien ist nicht nur wegen seiner prachtvollen Natur bekannt, sondern auch, weil seine Natur besonders vielfältig ist.

Preise

pro Fahrer(in) im Doppelzimmer inkl. Honda CB 500 X oder gleichwertig (nur verfügbar bei Buchung mit eigenem Zimmerpartner. Als allein teilnehmende Person wähle zusätzlich das Einzelzimmer.) €7.695,00
pro Sozia/Sozius im Doppelzimmer (mitfahrende Personen können ausschließlich gemeinsam mit einem Fahrer / einer Fahrerin buchen) €4.995,00
pro Person Einzelzimmer (Zuschlag, nur verfügbar bei zusätzlicher Auswahl des Grundpreises "pro Fahrer im Doppelzimmer") €950,00
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Motorrad Upgrade auf CF 800MT (Zuschlag) €500,00
Motorrad Upgrade auf BMW F 750 GS (Zuschlag) €650,00
Motorrad Upgrade auf BMW F 850 GS (Zuschlag) €650,00
Motorrad Upgrade auf Yamaha T7 700 (Zuschlag) €650,00
Motorrad Upgrade auf Honda CRF 1000 Africa Twin (Zuschlag) €650,00
Motorrad Upgrade auf BMW R 1250 GS (Zuschlag) €1.400,00

Leistungen

Transfers Flughafen Temuco & Puerto Natales - Hotel und zurück
17 Hotelübernachtungen
Mietmotorrad inklusive Haftpflicht-Versicherung
Grenzgenehmigungen für das Leihmotorrad
Motorradtransport zum Beginn / Ende der Reise
Fähre und Maut
Mehrsprachiger (NL/EN/DE/SP) Reisebegleiter auf dem Motorrad (Bei weniger als 5 Fahrern befindet sich der Guide im Begleitfahrzeug.)
Begleitfahrzeug und Gepäcktransport mit Fahrer/Mechaniker
Reisesicherungsschein
Reisehandbuch
Nicht inklusive
Alles, was nicht unter Leistungen angegeben ist
Linienflug Deutschland/CH/AU - Temuco / Puerto Natales - Deutschland
Kaution für das Motorrad: US $ 1200,00 (nur Kreditkarte vor Ort bezahlen)
Benzin
Eintrittsgelder
Optionale Ausflüge
Essen und Trinken (Reisekasse 750,- Euro vor Ort einzuzahlen*)
Auslandskranken- und Unfallversicherung inkl. Rücktransport
Reiserücktrittsversicherung
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*Taschengeld: € 1200,- (Dieser Betrag ist ein Hinweis, wie viel Geld Du für diese Reise benötigst. Es enthält Essen, Trinken, Souvenirs, optionale Ausflüge und Benzin.)

Mehr Details

Mindestzahl der Teilnehmer: 8
Maximale Anzahl der Teilnehmer: 12
Maximale Anzahl der Passagiere: 2
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Motorräder:
Für die Motorradreise in Patagonien nehmen wir Honda CB 500 X ccm oder gleichwertige Motorräder. Die Haftpflicht-Versicherung für die Motorräder beträgt 300, - € pro Reise und ist inkludiert im Preis. Schäden am Motorrad sind versichert, jedoch mit einer Selbstbeteiligung / Eigenes Risiko von 1200, - €. Diese Versicherung gilt sowohl in Chile als auch in Argentinien. Upgrade Motorrad ist gegen Aufpreis möglich.
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Schwierigkeitsgrad der Reise:
Eine Kombination von drei Faktoren kann diese Reise beträchtlich erschweren. Erstens sind die Abstände länger als bei anderen Reisen, insgesamt 4650 km. Zweitens geht etwa 20% der Strecken über unbefestigte Straßen (fast 1000 km). Und Drittens gibt es im äußersten Süden den starken Seitenwind. Diese Reise ist eigentlich nur etwas für geübte Fahrer die bewiesenermaßen keine Angst vor langen Schotterwegen haben. Außerdem machen alle Faktoren zusammen die Reise körperlich anstrengend, darum ist eine gute Kondition erforderlich.
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Offroad:
Ungefähr 20% der Strecke fahren wir über unbefestigte Straßen. Es sind meist gut angefahrene Schotterwege, darum ist es nicht sehr schwierig. Aber man muss gut Acht geben in den Kurven und achte auf den Mittelstreifen. Da die unbefestigten Straßen flach und gut angefahren sind, ist es schwierig um sich vorzubereiten. Bei einem Basistraining für Off Road lernst Du die Grundtechniken vom Off-Road-Fahren. Du lernst dabei vor allem wie man durch Gruben, Matsch und über steile Hügel fährt. Dies kommt in Patagonien alles nicht vor. Aber es ist gut um vorher an einem Training teilzunehmen, um herauszufinden ob Off-Road-Fahren einem liegt. Es wäre schade wenn Du unterwegs bemerkst, dass Du langes Fahren über unbefestigte Straßen nicht magst. Dies kann Dir den Spaß an der Reise völlig nehmen. Auf der anderen Seite bieten die unendlichen Wege anderen Teilnehmern die Möglichkeit um zu schnell zu fahren. Es versteht sich von selbst dass das sehr gefährlich ist. Die Reiseleitung wird es nicht erlauben. Die Abstände sind an manchen Tagen sehr groß. Vor allem Argentinien ist ein weitgestrecktes leeres Land wo die Übernachtungsmöglichkeiten weit auseinander liegen.
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Klima:
Eigentlich fahren wir durch zwei verschiedene Klimazonen. Entlang der Carretera Austral in Chile herrscht ein regnerisches Seeklima. Man fährt hier Stücke durch subtropisches Regenwald, die Aussicht auf Regen ist hier sehr groß. Auf der anderen Seite der Anden liegen die weitgestreckten, verdorrten Pampafelder. Hier regnet es fast nie. Im Süden, auf Feuerland, kann es sehr kalt werden. Wir sind dann schließlich nur 3800 Km entfernt vom Südpol. Außerdem ist es eine Hochebene und darum abends extra kalt. Bereite Dich also auf unterschiedliche Wetterlagen vor. Ein guter Motorradanzug, vorzugsweise wasserdicht ist sicherlich zu empfehlen.
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Kleidung:
Pflicht sind ein Helm, eine warme Motorradjacke, gute Handschuhe, eine gute, feste Motorradhose und feste, hohe (Berg-)Schuhe oder Stiefel. Wegen der großen Temperaturunterschiede kann es praktisch sein um eine Motorradjacke mit herausnehmbarem Futter zu tragen. In kälteren Gebieten kannst Du zum Beispiel Thermo-Unterwäsche tragen. Sorge für gute Handschuhe (keine Sommerhandschuhe!). Desweiteren ist eine gute Sonnenbrille nützlich und ein Helm mit Visier das gegen den Staub schützt. Falls Deine Motorradkleidung nicht wasserdicht ist, solltest Du noch einen Regenanzug mitnehmen.
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Einzelzimmer:
Glücklicherweise gibt es immer noch Orte auf der Erde, an denen niemand lebt. Während dieser Reise passieren wir diese Gebiete. Dies hat auch Konsequenzen für die Verfügbarkeit von Hotels. Die Verfügbarkeit von Zimmern ist an zwei Orten während dieser Reise begrenzt. Wenn Du ein Einzelzimmer gebucht hast, müsst Du das im Voraus berücksichtigen. Abhängig vonder Gruppengröße besteht die Möglichkeit, dass Du für diese 2 Nächte kein Einzelzimmer bekommst.
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Reisekasse:
Für diese Reise zahlst Du bei Ankunft 500, - (750, -) Euro an den Reiseleiter. Benzin, Mittagessen, Eintrittsgelder für: Torres del Paine NP, Glaciares NP und Fin del Mundo Park usw.werden davon unterwegs bezahlt. Dieser Reisekasse wird vom Guide aufbewahrt und wird bei Bedarf während der Fahrt nachgefüllt
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Visa:
Für sowohl Chile als auch Argentinien ist es nicht nötig um vorab ein Visum zu regeln. In Chile wird bei der Einreise an der Grenze kostenlos eine "Tarjeta de Turismo" (Touristenkarte) ausgestellt. Du benötigst einen Reisepass mit mindestens noch 6 Monate Gültigkeit.
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Diese Reise wird in zwei Richtungen angeboten. Von Temuco/Villarrica über Ushuaia nach Puerto Natales (Nord-Süd) und umgekehrt (Süd-Nord). Den direkten Link zur Tour in die andere Richtung finden Sie im Abschnitt Beschreibung.
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Sprache: Dieses Angebot ist in der Regel für deutsch- und/oder englisch sprechende Teilnehmer geeignet. Eine verbindliche Auskunft geben wir gern auf Anfrage.
Mobilität: Das Angebot ist nicht für Menschen mit eingeschränkter Mobilität geeignet. Für nähere Informationen kontaktiere uns bitte.

Beschreibung

PROGRAMM :

TAG 1: Abflug DE/CH/AT

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TAG 2: Anreise Punta Arenas und Transfer nach Puerto Natales (Chile)

Du wirst vom Flughafen in Punta Arenas abgeholt und in ca drei Stunden / 250 Km zum Hotel in Puerto Natales gebracht. Heute oder morgenfüh lernst Du dein Motorrad kennen und bekommst alle wissenswerten Information über das Fahren und die Reise.

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TAG 3: Puerto Natales - Tagestour Nationalpark Torres del Paine (Chile, 200km)

Ähnlich wie der Park Los Glaciers, den wir von El Chalten aus besucht haben, ist der Nationalpark Torres del Pain. Die Pracht der Natur ist hier ebenso beeindruckend. Wir fahren früh am Morgen in den Park und machen dort einen optionalen kurzen Spaziergang. Es ist auch möglich, eine Tour durch den Park zu machen. Auf jeden Fall ist es ein schöner Start dieser eindrucksvollen Reise durch unvergessliche Natur. Zurück nach Puerto Natales.

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TAG 4: Puerto Natales - Porvenir (Chile, 450km)

Auf nach Feuerland! Und Achtung: Es kann windig sein hier draußen. Zwischen den gelben Gräsern stehen überall Baumgruppen. Die meisten davon tragen keine Blätter, aber verleihen der Landschaft durch ihre große Anzahl an Ästen eine interessante Atmosphäre. Wir überqueren mit der Fähre von Punto Arenas und kommen auf die Insel Feuerland. Povernir ist die größte Stadt im chilenischen Teil von Feuerland.

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TAG 5: Porvenir - Ushuaia (Argentinien, 450km)

Heute ein langer Fahrtag. Wir fahren früh los und überqueren die Grenze nach Argentinien. Die Landschaft ist rau, mit Seen, Flüssen, Gletschern und eisigen Bergen. Die Flüsse sind voller Forellen, Lachse und hier und da ein Biber. Pinguine und Seelöwen können auch auf den felsigen Klippen gesehen werden. Wir passieren Lago Fagnano und gehen weiter ans Ziel: Die südlichste Stadt auf Erden, das Ende der Welt. Der Ort Ushuaia liegt herrlich zwischen den mit Schnee bedeckten Bergspitzen von Feuerland. Du bist jetzt in der südlichsten Stadt der Welt angekommen, die man über Straßen erreichen kann. Sie liegt auf den 55sten Breitengrad und ist in Luftlinie nur 1000 Km von der Antarktis entfernt.

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TAG 6: Ushuaia - Rasttag (Argentinien, 100km)

Du kannst diesen Tag nutzen um den charmanten Ort zu erkunden, die farbigen Häuschen zu fotografieren oder die freundlichen Einwohner kennen zu lernen. Es gibt auch die Möglichkeit um mit dem Boot nach Puerto Williams zu fahren. Dieser Ort liegt noch etwas südlicher. Noch südlicher als Puerto Williams kann man wirklich nicht kommen. Unterwegs sieht man Pinguine und Seelöwen

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TAG 7: Ushuaia - Cerro Sombrero (Chile, 360km)

Die Hälfte der Insel Feuerland ist argentinisch und da befinden wir uns jetzt auch. So wie der Süden von Chile nur über argentinische Straßen zu erreichen ist, ist der argentinische Teil von Feuerland nur über chilenische Straßen zu erreichen. Wir kommen wieder am schönen Lago Fagnano vorbei und werden dem, auf dieser Seite der Insel ständig anwesendem, Wind standhalten. Die Äste der Bäume hier zeigen alle in dieselbe Richtung. Sie sind geformt durch den Wind. Wir übernachten in das kleine Dorf Cerro Sombrero.

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TAG 8: Cerro Sombrero – El Calafate (Argentinien, 480km)

Wir kommen immer nördlicher und das merkt man nicht nur an der Temperatur. Auch die Landschaft verändert sich. Wir machen eine Überquerung mit der Fähre um von die Insel Feuerland ab zu kommen. El Calafate ist ein Ort in den viele Touristen kommen und dies ist auch deutlich zu sehen. Auf einmal hat man wieder die Wahl aus mehreren Restaurants und gibt es auch wieder Souvenirläden. Sie kommen alle wegen des Gletschers.

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TAG 9: El Calafate Tagestour Glacier Perito Moreno (Argentinien, 150km)

Der Gletscher Perito Moreno ist einer der beiden Gletscher auf der Erde die sich noch immer verschieben. Die gigantische Eismasse beträgt 30 Km Länge und einige Km Breite und verschiebt sich jeden Tag zwei Meter in den See hinein. Und das kann man hören. Schon von Weitem hört man das mächtige Knirschen und Geschiebe der Millionen von Kilos und auch das Echo davon in den Bergen. Doch erst wenn man dicht davor steht bekommt man ein wirklich gutes Bild von dem Giganten. Mit großer Gewalt fallen Eisstücke mit einem Gewicht von mehreren hundert Kilo vor einem ins Wasser. Man darf sich dem Gletscher allerdings nur auf einem Abstand von einem Kilometer nähern, wegen der Gefahr von herumspringendem Eis. Dieses Spektakel wird einen großen Eindruck bei Dir hinterlassen.

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TAG 10: El Calafate - Gobernador Gregores (Argentinien, 350km)

Die ersten 30 Km ab El Calafate sind befestigt. Wir passieren der Ostseite des Sees Lago Viedma und des größten Sees von Argentinien Lago Argentino und verfolgen die Ruta 40. Wir halten an bei der lebenswichtigen Tankstelle im kleinen Dörfchen Tres Lagos. Wir nehmen dann die etwas schmalere Ruta 29 und kommen wieder auf die berühmte Ruta 40. Auch heute führt uns die Route durch die totale Verlassenheit und über unendliche Wege.

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TAG 11: Gobenar Gregores - Puerto Guadal (Chile, 430km)

Ein langer Tag durch eines der meist abgelegen Gebiete des Landes folgt. Es ist der verlassenste Teil der Ruta 40. Dieses argentinische Äquivalent zur Ruta 66 läuft von der bolivianischen Grenze im Norden bis nach Feuerland im Süden. Von diesen mehr als 4600 Km ist der größte Teil noch unbefestigt, worunter auch unsere heutigen 400 Km. Es ist ein großes Erlebnis um in dieser Leere zu fahren. Das einzige Leben um einen herum sind die Nandus (eine Art Straußvogel) und die Guanakos (eine Art Lama). Das niedrige gelblich verdorrte Gras um einen herum macht das Prärie-Gefühl komplett. Perito Moreno ist der Ort in dem wir eintreffen, hier tanken wir . Wir überqueren die Grenze nach Chile. Wir sind jetzt auf der anderen Seite der Anden im Chilenischen Teil. Durch die Wirkung der Anden ist dieses Gebiet nicht so trocknen als Argentinien auf der Ostseite. Auf einmal ist man in einer komplett anderen Welt. Eine schöne unbefestigte Straße führt uns entlang des Ufers des wunderschönen Sees Gral Carrera.

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TAG 12: Puerto Guadal - Rasttag (Chile)

Puerto Guadal ist ein Dorf von etwa 500 Einwohnern. Die Einwohner von Puerto Guadal leben vorwiegend von der Landwirtschaft und vom Tourismus. Es gibt verschiedene Attraktionen in der Umgebung des Dorfes, die aufgrund der Lage an der Carretera Austral leicht zu erreichen sind. Dazu gehören eine verlassene Kupfermine, ein Wasserfall und Marmorhöhlen. Wir verbleiben in ein schönes Hotel am See.

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TAG 13: Puerto Guadal - Coihaique (Chile, 310km)

Weiter geht’s in den Norden. Ab Puerto Guadal ist es ein kleines Stück fahren zum Südpunkt des Ufers des azurblauen Lagos Buenos Aires See. Dies ist ein verlassenes Gebiet mit nur einem Weg und dieser wunderschöne Weg führt uns entlang des Ufers des Lagos Buenos Aires. Die Hälfte des Sees liegt im Nachbarland Argentinien. Über den unbefestigten Highway 7 verlassen wir die Provinz Carrera. In Coihaique übernachten wir in einem Hotel im Zentrum.

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TAG 14: Coihaique – Puyuhuapi/La Junta (Chile, 280km)

Die Gegend heute wird wieder superschön sein. Wir fahren durch zwei Nationalparks: NP Queulat und Lago Las Torres. Es ist ein Teil der eindrucksvollen Carretera Austral durch den wunderschönen dunkelgrünen Regenwald mit seinen unzählbaren Seen und Flüssen. Dies ist The Best Off Nordpatagonien. Wir fahren langsam weiter und halten öfters an um Fotos zu machen. So können wir optimal von all der Schönheit um uns herum genießen. Wir übernachten in der Ortschaft Puyuhuapi. In diese Gegend hat es viele Deutsche verschlagen.

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TAG 15: Puyuhuapi/La Junta - Esquel (Argentinien, 230km)

Früh am Morgen setzen wir unsere Tour nach Norden fort. Einen Teil des Tages fahren wir auf der Carretera Austral und Du wirst Dich nicht satt sehen können, an all der schönen und prachtvollen Natur auf dieser Strecke. Nach jeder Kurve erwartet uns wieder ein neuer See, ein Wasserfall oder ein Fluss. Dann gibt es auch noch eine fast konstante Aussicht auf die weißen Spitzen der Anden. Doch verlassen ist es hier. Die einzigen Verkehrsteilnehmer, denen Du vielleicht begegnen wirst, sind Hirten auf Pferden mit einer ganzen Kuh- oder Schafherde hinter sich. In Futaleufu machen wir kurz Pause und bereiten uns auf die Weiterfahrt vor. Über eine schöne Strecke erreichen wir die Grenze, welche an Argentinischen Seite nur aus einem Häuschen und einem Grenzposten besteht. Wir treffen wir noch in dem kleinen Ort Trevelin ein. Hier wohnt die größte walisische Gemeinschaft von Argentinien und das sieht man. Überall ist ein Drache abgebildet und sind die grün-weißen Farben der walisischen Flagge zu finden. Der Weg wird hier unbefestigt und das wird vorläufig so bleiben.

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TAG 16: Esquel - San Carlos de Bariloche (Argentinien, 320km)

Wir sind immer noch im argentinischen Teil des Seengebietes. Die erste 30 Km ab Esquel fahren wir auf befestigten Wegen. Nicht viel weiter verlassen wir die große Straße und fahren über einen unbefestigten Weg in den Nationalpark ‘Los Alerces’. Hier werden wir an diesem Morgen mehr wunderschöne Seen zu sehen bekommen, als Du an einer Hand abzählen kannst. Wir folgen Route 258 und erreichen El Bolson. Dieser Ort ist bekannt wegen seiner regelmäßigen UFO-Sichtung. Auch ist dieser Ort sehr naturbewusst und man findet hier, im Gegensatz zum restlichen Teil Patagoniens, viele vegetarische und biologische Restaurants. Jetzt haben wir noch 130 Km purer Natur vor uns bevor wir in San Carlos de Bariloche eintreffen. Du werdest fast die ganze Zeit auf einen oder mehrere Seen blicken können. San Carlos de Bariloche liegt im Herzen des National Nahuel Huapipark und am Ufer des Nahuel Huapi Sees. Bariloche wir auch die argentinische Schweiz genannt.

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TAG 17: San Carlos de Bariloche - Junin de los Andes (Argentinien, 250km)

Nach ca. 80 Km passieren wir das Touristendorf Villa La Angostura wo die niederländische Königin Maxima 2 Parzellen Grund besitzt und wo ihr Bruder Martin ein Restaurant hat. Via der Ruta 40 folgen wir dem Andengebirge in Nördliche Richtung. Ihr werdet auf der Fahrt genießen von der prächtigen Aussicht auf die majestätische Berge.

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TAG 18: Junin de los Andes - Villarrica (Chile, 220km)

In Argentinien folgen wir der Straße parallel zum Rio Malleo im Norden von Patagonien. Wir kommen zum argentinischen Teil der Grenze und folgen einem wunderschönen hohen Pass. Die Grenzumgebung wird gekennzeichnet durch viele heimische Schlangentannen. Über die gesamte Länge wird die Grenze zwischen Chile und Argentinien durch das Andengebirge geformt. Das bedeutet lange Stücke Niemandsland. Wir kommen wieder in Chile über eine schöne teils befestigte Route über das Andengebirge. Villarrica is ein herrlichen Ort und liegt am See, in die Nähe befinden sich zwei Nationalparks.

Leider geht eine Eindrucksvolle Motorradreise zur Ende.

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TAG 19: Transfer Villarrica – Temuco –Abflug (Chile)

Du bekommst einen Transfer von 80 Km zum Flughafen in Temuco für Deinem Flug nach Hause.

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Tag 20: Ankunft DE/CH/AT

Änderungen der Route kann an die jeweils aktuellen Gegebenheiten vor Ort angepasst werden.

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- Änderungen der Route kann an die jeweils aktuellen Gegebenheiten vor Ort angepasst werden -

* Diese Reise wird in zwei Richtungen angeboten. Von Temuco/Villarrica über Ushuaia nach Puerto Natales (Nord-Süd) und umgekehrt (Süd-Nord):

https://www.motourismo.com/de/motorradreise-mit-training/1500-patagonien-argentinien-und-chile-nord-sued