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Motorradreise / Tour
Durch die armenische Schweiz bis in den wilden Kaukasus

M-ID: 2625 Facebook Twitter whatsapp Whatsapp email Email print Drucken

Auf der Enduro-Reise Durch die armenische Schweiz bis in den wilden Kaukasus erfahren Sie, zum Teil auf Schotterpisten, das touristisch noch recht unbekannte Armenien mit seiner uralten Kultur, den Sehenswürdigkeiten und Welterbe-Stätten.

Preise

pro Fahrer(in) im Doppelzimmer: Yamaha XT660 R (Die Buchung eines Doppelzimmers ist grundsätzlich nur bei einer Buchung mit 2 Personen möglich. Als allein teilnehmende Person wähle bitte zusätzlich das Einzelzimmer.) €2.590,00
pro Fahrer(in) im Doppelzimmer: KTM 700 Adventure R (Die Buchung eines Doppelzimmers ist grundsätzlich nur bei einer Buchung mit 2 Personen möglich. Als allein teilnehmende Person wähle bitte zusätzlich das Einzelzimmer.) €3.250,00
pro Fahrer(in) im Doppelzimmer: Honda Africa Twin Adventure Sport (Die Buchung eines Doppelzimmers ist grundsätzlich nur bei einer Buchung mit 2 Personen möglich. Als allein teilnehmende Person wähle bitte zusätzlich das Einzelzimmer.) €3.280,00
pro Fahrer(in) im Doppelzimmer: BMW R1200 GS (Die Buchung eines Doppelzimmers ist grundsätzlich nur bei einer Buchung mit 2 Personen möglich. Als allein teilnehmende Person wähle bitte zusätzlich das Einzelzimmer.) €3.430,00
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pro Sozia/Sozius im Doppelzimmer (mitfahrende Personen können ausschließlich gemeinsam mit einem Fahrer / einer Fahrerin buchen) €1.960,00
pro Person Einzelzimmer (Zuschlag, nur verfügbar bei zusätzlicher Auswahl des Grundpreises "pro Fahrer im Doppelzimmer") €200,00

Leistungen

Flughafentransfers
Supportfahrzeug für Begleitpersonen und Gepäck
Reiseleiter deutsch/englisch mit Motorrad
Mietmotorrad
Komplette Motorrad-Versicherung (exclusiv 250€ Selbstbeteiligung)
Unbegrenzte Kilometerzahl
Unterkunft im 4 Sterne Hotel – inklusive Frühstück und Abendessen
Mittagessen unterwegs
1 Flasche Wasser pro Person und Tag
Reisesicherungsschein
Nicht inklusive
Flug nach Armenien und zurück
Benzin für die Tour
Helme und Fahrerausrüstung
Reiseversicherungen
Alkoholische Getränke zum Dinner
Portage und Trinkgelder
Sowie alles nicht ausdrücklich erwähnte

Mehr Details

Tourstart: Jerewan ARM
Tourende: Jerewan ARM
Teilnehmer: Mindestteilnehmerzahl 5 Fahrer, maximale Teilnehmerzahl 8 Fahrer Ist bei Anmeldeschluß die Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht, kann die Tour abgesagt werden. Bei späteren Anmeldungen sind wir gerne bereit, freie Hotelzimmer zu erfragen.
Region: Armenien
Fahrstrecke: ca. 1700km
Dauer: 11 Tage
Unterkunft: Vier-Sterne-Hotel
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Straßen: Die Straßen sind überwiegend in einem passablen Zustand. Diese Tour wurde etwas mehr auf die Endurofans ausgerichtet und enthält deshalb knapp 20% Gravelroad-Anteil. Endurofahrer, die sich auch auf Schotterpisten, wohlfühlen kommen hier auf ihre Kosten, es ist jedoch kein Kiesgruben-Zertifikat notwendig.
Motorräder: Es stehen 4 verschiedene Typen, jedoch nur in begrenzter Anzahl zur Verfügung, siehe ANMELDEN / MOTORRÄDER. Bei früher Buchung haben Sie freie Motorradwahl.
Beifahrer: Sozia und Enduro? Ja, ist auf 2 Arten möglich:
1. Im Begleitfahrzeug sind begrenzt Plätze für Ihre Reisebegleitung frei. Frühe Buchung empfehlenswert!
2. Auf dem Motorrad ist es bedingt auch möglich. Hier kommt es jedoch sehr auf Ihre Körpergröße und Gewicht an und ob Sie darin Erfahrung haben. ( In diesem Fall sind sicherlich die Honda Africa Twin oder natürlich die BMW zu empfehlen)
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Strecke:
Rundtour: Start und Ziel gleich
Straßenbeschaffenheit: 85% Asphalt (Führt nur über überwiegend gut asphaltierte Straßen); 15% Gravel (Sind nicht asphaltierte Straßen und Wege, die planiert werden, oft sehr gut zu fahren sind, aber auch Sandpassagen, Schotterstrecken, “Wellblech” und Potholes haben können);
Schwierigkeitsgrad: 2 (von 5) - Der Großteil der Strecke verläuft auf gut ausgebauten Asphaltstraßen mit einigen kurvenreichen Strechenabschnitten.
Erfahrung: Etwas Erfahrung auf unbefestigten Straßen erforderlich.
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Sprache: Dieses Angebot ist in der Regel für deutsch- und/oder englisch sprechende Teilnehmer geeignet. Eine verbindliche Auskunft geben wir gern auf Anfrage.
Mobilität: Das Angebot ist nicht für Menschen mit eingeschränkter Mobilität geeignet. Für nähere Informationen kontaktiere uns bitte.

Beschreibung

Vom Trchkan Wasserfall im Norden, dem wasserreichsten in Armenien, über die Armenische Schweiz, entlang des Sewan Sees, bis in den wilden südlichen Kaukasus führt uns die Tour. Entlang der Route zeugen immer wieder alte Klöster und Kirchen vom ersten christlichen Land, prähistorische Menhire und Grabanlagen von der uralten Geschichte. Ganz im Süden, mit seinen hohen Bergketten und tiefen Schluchten, durch deren einsamen Wäldern noch Bären und Leoparden ziehen, wo Gold und Kupfer abgebaut werden, geht es über kurvenreiche Passstraßen bis an die Grenze zum Iran.

Entdecken Sie auf der Tour Durch die armenische Schweiz bis in den wilden Kaukasus Armenien, das erst seit seiner Unabhängigkeit vor 30 Jahren wieder auf den touristischen Landkarten erscheint, gerade vor kurzem erst eine samtene Revolution geschafft hat und für westeuropäische Reisende Neuland ist.

Tourbeschreibung:

Tag 1: Individuelle Anreise aus Heimatland

Ankunft am internationalen Flughafen Zvartnots in Jerewan, Transfer zum Hotel, je nach Flug noch ein wenig Schlaf.

Tag 2: Jerewan / Ghegard / Garni / Aragats / Byurakan

150km Asphalt

Naturwunder „Symphony der Steine“ (Offroad Abschnitt) in der Azat Schlucht, hoch über der Schlucht, im griechisch – römischen Stil, der Sonnentempel von Garni, im oberen Azattal das Kloster Geghard, das mit seinen zum Teil in den Fels gehauenen Kirchen, ein gut erhaltenes Beispiel mittelalterlicher armenischer Klosterarchitektur mit dekorativer Kunst, UNESCO Weltkulturerbe. Die Kathedrale Etschmiatsin – eine der ältesten Kirchen der christlichen Welt überhaupt, erbaut im Jahre 301, religiöses Zentrum des armenischen Volkes und Sitz des armenischen Katholikos, UNESCO Weltkulturerbe. Die im 7. Jahrhundert in Zvartnots geschaffene Palastkirche, deren Schönheit, der Überlieferung nach, den byzantinischen Kaiser Konstantin II. derart beeindruckt haben soll, dass er in Konstantinopel einen ähnlichen Bau errichten ließ, UNESCO Weltkulturerbe. Über die Südflanke des Aragats, des mit 4092m höchsten Berges Armeniens, mit einem atemberaubenden Blick über die armenische Hochebene bis zum Ararat. Bei gutem Wetter lohnt sich auch die Weiterfahrt in eine hochalpine Welt zum Karisee, der auf 3190m Höhe zu Füssen der 4 Gipfel liegt. An seinem Ufer steht ein großer Wischapakar, wie die Armenischenen Drachensteine aus der Bronzezeit heißen und stumme Zeugen aus einer unbekannten Hochkultur sind, danach Byurakan mit seinem berühmten Sternenobservatorium.

Tag 3: Byurakan / Trchkan Wasserfall / Stepanavan / Lori berd / Stepanavan

180 km Asphalt, 70 km Gravelroad | Über den Pamb-Pass (2152m) nach Shirakamut, hier beginnt die Gravelroadstrecke zu einer der populärsten Sehenswürdigkeiten in Armenien, dem höchsten und wasserreichsten Wasserfall im Land, dem Trchkan Wasserfall, UNESCO Weltnaturerbe, über eine weitere Gravelroadstrecke geht’s nach Stepanavan, mit einem Abstecher in die Festungsstadt Lori Berd, zwischen 2 Schluchten.

Tag 4: Stepanavan / Odzun / Sanahin / Haghpat / Ijevan

160km Asphalt | Durch Odzun mit seiner riesigen Kathdrale aus dem 7. Jht, entlang der Wolfsbergschlucht mit dem reißenden Debed, den eine einbogige Steinbrücke, das älteste weltliche Baudenkmal Armeniens, zu den beiden UNESCO Weltkulturerbestätten, den Klöstern Sanahin und Haghpat überquert. Beides eindrucksvolle Klöster, hoch über der Debed-Schlucht gelegen. Ijevan, Stadt der Karawansereien, die Schwerpunkte heute sind jedoch Teppiche und der Armenische Cognac.

Tag 5: Ijevan / Navur / Parz See / Dilijan

150km Asphalt, 75km Gravelroad | Durch das östliche, von der Natur geprägten Tavusch, über kurvenreiche Gravelroads und mehrere Pässe, um 2000m, durch unberührte, waldreiche Natur, wo nicht nur den Endurofahrern das Herz aufgeht. Vor Dilijan gibt es noch einen Abstecher zum Lake Parz. Der Parz See ist ein klarer Bergsee im Naturpark von Dilijan. Luftkurort Dilijan im gleichnamigen Naturpark mit Sommerhäusern von Dimitri Schostakowitsch und Benjamin Britten.

Tag 6: Dilijan / Semyonovka / Lake Sevan / Noraduz / Vardenyants Pass / Yeghegnadzor

175km Asphalt | Über den Sevan-Pass, durch Semyonovka, die von Molokans, einer religiösen und etnischen Minderheit, bewohnt wird. Am Westufer des Sevan-Sees bei Noratus, trotzen Hunderte Chatsch`khars, wie die für Armenien so typischen Kreuzsteine hier heißen, dem Seewind. Nach dem Vardenyants Pass ein Stopp bei der Orbelyans caravanserai aus dem 14. Jht. an der alten, legendären Seidenstraße.

Tag 7: Yeghegnadzor – Shaki waterfall – Sisian – Karahunj – Khndzoresk – Goris

150km | Asphalt Ein großartiger Fernblick über die hohen Bergketten, die sich von hier, dem Vorotan-Pass, südwärts ziehen. Nach dem Vorotan-Pass (2344m), benannt nach dem Fluß, der uns nun begleitet, kommen wir in die Provinz Sjunikh, der größten, südlichsten und ungezähmtesten Armeniens. Am ungebändigten Bergvolk zwischen den wilden Gipfeln ringsum, sind viele Eindringlinge gescheitert. Das Königreich von Sjunikh war einst Inbegriff armenischer Eigenständigkeit. Kurz vor Sisian bietet sich ein Halt am Shaki-Wasserfall an. Etwas nördlich von Sisian, in Karahunge, liegt eine der größten und ältesten prähistorischen Kultstätten Armeniens. Ein bronzezeitliches Gräberfeld mit antiker Siedlung und prähistorisches Sternenobservatorium? Es handelt sich um ein Kromlech, ein Steinkreis von 30m Durchmesser aus der mittleren Bronzezeit (2000 v Chr.) Einige km östlich von Goris liegt das seltsamste Dorf Armeniens, die Höhlen der Felsenstadt Chndzoresk. Wie zwei überdimensionale Nester auf einem hohen Baum hockt das Dorf Alt- Chndzoresk auf der linken und rechten Seite einer Erhöhung, die von einer Schlucht scharf durchschnitten wird.

Tag 8: Goris / Bgheno Noravank / Shinuhayr / Tatev / Kapan

130km Asphalt 80km Gravelroad | An der Schlucht des Vorotan, tief im Wald, liegt mit dem Kloster Bgheno Noravank ein wahres Juwel. Aufsehenerregend ist der überaus reiche Bauschmuck von höchster künstlerischer Qualität. Ein entlegener zauberhafter Ort. Das Kloster Tathev ist ein felsiges , von der Natur geschütztes Refugium. Ein Ort höchster Spiritualität über einer halsbrecherischen Schlucht, im 9. Jht gegründet. Diese riesige Klosteranlage wurde berühmt, da sich hier eine bedeutende Universität, sowie das spirituelle und politische Zentrum und ein Bischofssitz befunden haben und ein ganzes Jahrtausend hindurch das belebteste und aktivste Kloster Armeniens war.

Tag 9: Kapan / Shikahog / Goris

240km Asphalt | Der südlichste Teil Armeniens bietet dem Reisenden ein großartiges Naturerlebnis. Man sagt, hier in der einsamen Bergwelt des Südens liege die wahre Seele Armeniens, erst hier könne man den Herzschlag Armeniens verstehen. Uralte Wälder legen die steilen Berghänge in einen kühlen Schatten und in der Tiefe des Gesteins ruhen Erz und Gold.

Nach dem Naturschutzgebiet Schikahogh mit seinen uralten Platanen stoßen wir auf den Grenzfluß Arax und jenseits – Persien- . Entlang des Arax eine großartige Naturkulisse. Die Naturschutzgebiete hier im armenischen Süden werden eingerahmt durch Naturschutzgebiete in Aserbaidschan und Iran. Durch das reiche Ökosystem des Araik-Nationalparks mit seinen alpinen und subalpinen Wiesen, Bergsteppen, Halbwüsten, Laubwäldern und Wacholderheiden geht es über den Taschtun-Pass, mit 2535m der höchstgelegene in Armenien, wieder nach Norden.

Tag 10: Goris - Noravank - Khor Virap - Yerevan

250km Asphalt | Das Kloster Noravank gehört zu den touristischen Highlights Armeniens. Auf Grund seiner spektakulären Lage über der Amaghu-Schlucht und der prächtigen Kirchen wegen, erleben viele Besucher Noravank als eine der schönsten Klosteranlagen in Armenien. Fraglos gehören die Bauten mit ihren reliefgeschmückten Tympana zu den prachtvollsten Werken der armenischen Baukunst.

Das Kloster Khor Virap gehört zu den wichtigsten Pilgerzielen der Armenier. Kunsthistorisch hat es kaum Bedeutung, aber das Kerkerverlies, in dem der hl. Gregor eingesperrt war ist noch zugänglich. Das Panorama des Klosters mit dem nahe gelegenen Ararat ist fast zum Markenzeichen für Armenien geworden.

Tag 11: Heimreise

2915km Offroad / Air | Nach all dem Erlebten und der Herzenswärme der armenischen Gastfreundschaft wird es manchem nicht leicht fallen die Heimreise anzutreten.