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Motorradreise / Tour
3 Wochen: Motorradreise durch Zanskar und Ladakh

M-ID: 4229 Facebook Twitter whatsapp Whatsapp email Email print Drucken

Wohl die beste Motorradreise in Indien. Bei dieser Motorradreise durch Zanskar und Ladakh geht über hohe Pässe, zu wunderschönen azurblauen Bergseen und durch eine faszinierende Berglandschaft mit schneebedeckten Gipfeln.

Preise

pro Fahrer(in) im Doppelzimmer bei 2 und 3 Teilnehmern €3.750,00
pro Sozia/Sozius im Doppelzimmer bei 2 und 3 Teilnehmern €3.450,00
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reduzierte Preise bei höherer Teilnehmerzahl:
ab 4 Teilnehmern pro Fahrer(in) im Doppelzimmer €3.250,00
ab 4 Teilnehmern pro Sozia/Sozius im Doppelzimmer €2.950,00
ab 6 Teilnehmern pro Fahrer(in) im Doppelzimmer €2.800,00
ab 6 Teilnehmern pro Sozia/Sozius im Doppelzimmer €2.500,00
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pro Person Einzelzimmer (Zuschlag, nur verfügbar bei zusätzlicher Auswahl des Grundpreises "pro Fahrer im Doppelzimmer") €350,00

Leistungen

1 x Hotel Delhi
1 x Hotel Chandigarh
3 x Hotel Manali
1 x Jispa Camp
1 x Purne Homestay oder Zelt
2 x Padum Hotel
1 x Hanupatta Homestay
3 x Leh
2 x Nubra Tal Camp
1 x Pangong See Camp
1 x Tsomoriri Camp
1 x Sarchu Camp
Mini Bus privat Delhi-Chandigarh- Manali
Bus Manali Delhi
Flughafen Transfer
Mahlzeiten wie ausgeschrieben: (F:Frühstück, M: Mittagessen, A: Abendessen)
Royal Enfield Himalayan oder Standard, Benzin für 16 Tage
Englischsprachiger Guide
Erfahrener Mechaniker
Begleitfahrzeug mit Ersatzteilen, Benzin, Gepäck etc.
Genehmigungen für Pangong, Tsomoriri und Nubratal
Nicht inklusive
Internationaler Flug (gern unterstützen wir Sie bei der Flugbuchung)
Visum
Eintrittsgelder
Ersatzteile
Getränke/ nicht erwähnte Mahlzeiten (ca 3-5 € pro Mahlzeit)
Alles, was nicht unter Leistungen angegeben ist

Mehr Details

Teilnehmerzahl: ab 2 Personen
Anforderungen: Die Straßen sind teilweise sehr gut ausgebaut, oft aber auch lediglich Jeeppisten mit Geröll und Sand. Oft haben die Straßen Schlaglöcher, hin und wieder müssen kleinere Bäche durchquert werden. Sehr gute Motorradfahrkenntnisse sind Voraussetzung für diese Tour. Hin und wieder werden sehr lange Strecken mit bis zu 8- 10 Fahrtstunden zurückgelegt, je nach Straßensituation. Die Tour findet in großer Höhe statt. Damit einher können Höhenkrankheitssymptome gehen.
Zur Region: Wir befinden uns mitten im Himalaya im Bundestaat Himachal Pradesh und in Ladakh. Während das grüne Kullutal, von wo aus unsere Tour startet, relativ dicht von vorwiegend Hindus besiedelt ist, wird es Richtung Lahaul und Ladakh immer trockener, höher und einsamer. Die Menschen in der Hochgebirgswüste sind vorwiegend buddhistisch geprägt und es gibt unzählige uralte Klöster, die zu Besichtigungen einladen. Während es im südlichen Bereich Himachal besonders zur Monsunzeit auch einmal kräftig regnen kann, kommen Niederschläge in Lahaul und Ladakh höchst selten vor. Die Temperaturen reichen tagsüber von 15 bis 25 Grad Celsius, nachts kann es durchaus auch schon einmal empfindlich kalt werden, bis unter den Gefrierpunkt.
Gefahren: Bei der Tour befinden wir uns ständig in den Bergen auf einer Höhe zwischen 2000 und 6000 Metern. Auch wenn wir mit ausgebildeten Guides zusammenarbeiten und alle Maßnahmen auf unseren Touren ergreifen, um Notfällen entgegenzuwirken, kann man Gefahren in den Bergen nie ausschließen. Immer wieder kann es zu Wetterumschwüngen, Erdrutschen (besonders während der Monsunzeit) oder Unfällen kommen und man sollte sich dessen immer bewusst sein. Wir behalten uns vor, aufgrund von klimatischen Bedingungen oder aus organisatorischen Gründen, die Touren Vorort so abzuändern, wie es am sichersten für alle Beteiligten ist.
Höhe und Höhenkrankheit: Die Höhenkrankheit ist ein sehr wichtiges Thema, das besonders bei unseren Touren im indischen Himalaya nicht unterschätzt werden sollte. Bei Höhen ab 3500 m muss sich unser Körper langsam an den niedrig werdenden Luftdruck gewöhnen, wodurch auch weniger Sauerstoff in unsere Lungen gelangt. Erste Anzeichen der Höhenkrankheit sind Kopfschmerzen, die mit Schwindel, Übelkeit, Schlaflosigkeit und Appetitlosigkeit einhergehen. Problematisch wird es, wenn sich Wasser in der Lunge und im Gehirn ansammelt und es zu Ödemen kommt. Dann hilft nur noch der sofortige Abstieg in niedrigere Höhen. Um uns an die Höhen auf unseren Touren vorzubereiten, werden wir entweder vor den Touren einige Nächte in hohen Höhen verbringen oder langsam während der Touren aufsteigen, um uns zu akklimatisieren. Falls wir merken, dass es Probleme bei unseren Gästen gibt (jede Person ist anders fähig sich zu akklimatisieren, unabhängig von Alter, Geschlecht und Fitnesslevel), kann es passieren, dass entweder die ganze Reisegruppe oder der Teilnehmer mit einem Team absteigt/zurückkehrt. Zusätzlich macht es Sinn, ein Notfall-Medikament gegen die Höhenkrankheit mitzunehmen. Dafür lässt man ich am besten bei der Apotheke oder vom Reisearzt beraten. Für bestimmte Touren werden wir zusätzlich Sauerstoff dabei haben.
Unterkunft: Während der Tour übernachten wir in einfachen, sauberen landestypischen Unterkünften im 3 Sterne Bereich und Zeltunterkünfte in Deluxe Camps mit angeschlossenem Badezimmer, Betten und Elektrizität geben. Die Mahlzeiten sind der lokalen Küche angepasst und zumeist vegetarisch.
Beste Reisezeit von Ende Juni bis Ende August auch immer als Privatreise möglich
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Sprache: Dieses Angebot ist in der Regel für deutsch- und/oder englisch sprechende Teilnehmer geeignet. Eine verbindliche Auskunft geben wir gern auf Anfrage.
Mobilität: Das Angebot ist nicht für Menschen mit eingeschränkter Mobilität geeignet. Für nähere Informationen kontaktiere uns bitte.

Beschreibung

Wir werden buddhistische Klöster besichtigen und kleine traditionelle Dörfer besuchen. Die Straßenverhältnisse wechseln ständig von neuen, breiten und gut ausgebauten Straßen, bis hin zu steinigen und sandigen Jeeppisten.

Die Rundtour führt uns zunächst von Manali im Kullu Tal durch die abgelegene Region Zanskars auf zumeist unausgebauten Straßen. Diese Strecke gibt es erst seit 2021. Vorher war diese Region ausschließlich zu Fuß zu erreichen.

Von Zanskar geht es nach Leh in die Region Ladakh. Wir fahren durch das Nubratal und zum Pengong See. Dann geht es weiter zum Tsomoriri und Tsokar See und über dem berühmten Manali Leh Highway zurück nach Manali.

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Programm:

Tag 1: Start der Reise von Deutschland

Tag 2: Ankunft in Delhi, Weiterreise nach Chandigarh, Optional Flug nach Chandigarh

Nach Ankunft in Delhi steigen Sie sofort in unser Fahrzeug um und werden in die vierstündig entfernte Stadt Chandigarh gefahren. Chandigarh ist eine geplante indische Stadt am Fuße des Himalayas. Übernachtung im Hotel (-/-/-)

Tag 3: Fahrt Chandigarh-Manali

Nach einer geruhsamen Nacht geht es weiter im Taxi hoch in den Himalaya. In Manali angekommen, checken Sie in das Hotel ein, erholen sich an der frischen Bergluft und können Manali etwas zu Fuß erkunden. 8 Stunden (F/-/-)

Tag 4: Kleine Testfahrt mit den Motorrädern

Heute wird jedem Teilnehmer ein Motorrad zugeteilt. Auf einer Testfahrt werden wir gemeinsam Manalis Umgebung erkunden. (Übernachtung im Hotel) (F-/-)

Tag 5: Manali nach Jispa (3250m), 135 km

Wir starten unsere Tour offiziell nach Leh. Wir fahren entlang des Flusses Beas durch zahlreiche Dörfer hoch zum Rothang Pass (3980 m) (oder alternativ durch den rothang Tunnel) Dann geht es hinab nach Gramphu und weiter zum Kontrollpunkt in Koksar. Auf der Fahrt entlang des Chandra Flusses geht es durch kleine Dörfer, Kartoffel- und Erbsenplantagen und vorbei an spektakulären Bergen und ihren Gletschern. Wir erreichen die Distrikthauptstadt Keylong. Hier gibt es den letzten permanenten Markt. Dann geht es weiter für 35 km nach Jispa. (Übernachtung im Luxus Camp) (F/M/A)

Tag 6: Jispa nach Purne (3950 m), 90 km

Wir starten nach einem guten Frühstück. Nachdem wir Darcha nach 9 km durchquert haben, verlassen wir den Manali Leh- Highway und biegen Richtung Zanskar ab. Zunächst geht es für 18 km auf gut ausgebauter Straße leicht bergan. Wir passieren kleine Bergdörfer udn erreichen zanskar Sumdo, einem Zusammenfluss von Bächen. Nun geht es für weiter 18 km hoch zum Shingula Pass auf über 5300 m! Die letzten km geht es über Schotterpiste. Auf einer engen unausgebauten kurvigen Straße geht es hinab zur Norseite des Passes. Hier genehmigen wir uns unser Mittag. Wir überqueren einen Fluss und halten nach wenigen Kilometern, um den mächtigen Felsen Conbo Rangjon, der vor uns steil aufragt, zu bewundern. Die nächsten 30 km geht es relativ flach bis zum Dorf Purne, dass nur aus drei Häusern besteht. Auf dem Weg dorthin passieren wir die ersten Dörfer und Yaks Zanskars. Wir übernachten in einem einfachen Homestay. Wahlweise kann auch im Zelt geschlafen werden. (Übernachtung im Homestay oder Zelt) (F/M/A)

Tag 7: Optionale Wanderung zum Phuktal Kloster (4300 m) und Fahrt nach Padum

Am Vormittag ist eine kleine Wanderung zum spektakulären 2500 Jahre alten Phuktal Kloster geplant. Der 5 km lange Pfad führt uns zum Kloster, das in einen Felsen hineingebaut wurde. Noch heute ist das Kloster nur zu Fuß zu erreichen. Am Nachmittag geht es weiter mit dem Motorrad: Durch das enge Tal entlang des Kurgiak Flusses geht es auf sandiger Jeeppiste Richtung Pardum, den Verwaltungszentrum von Zanskar. Die letzten Kilomter fahren wir auf einer niegelnagelneuen asphaltierten Straße. Wir erreichen das weite Tal Padums.(Übernachtung im Hotel) (F/M/A)

Tag 8: Padum Sightseeing (3559 m), 50 km

Wir besichtigen das Karsha Kloster und auch der Sani See und der Wasserfall im Dorf Sheela sind einen Besuch wert. Wer mag, kann auch noch etwas weiter Richtung Kargil fahren- bis vor kurzem, war sie die einzige Verbindungstraße nach Padum. Übernachtung im Hotel (F/M/A)

Tag 9: Fahrt nach Hanupatta (3700 m), 160 km

Heute liegt eine sehr lange Strecke auf einer erst kürlich eröffneten Jeeppiste vor uns. Nach den ersten Kilometern auf einer asphaltierten Starße, sind besonders die nächsten 80 km recht Anspruchsvoll. Es geht durch die Zanskar Schlucht und über die beiden hohen Pässe Singge La (5009 m) und Sri Sri La (4832 m). Immer wieder passieren wir kleinere Dörfer. Richtung Ende unserer heutigen Strecke wird es merklich grüner. Fast ganz an der Basis des Passes angekommen, erreichen wir das kleine Dorf Hanupatta. Hier übernachten wir in einem traditionellem Homestay. Übernachtung im Homestay. (F/M/A)

Tag 10: Fahrt nach Leh (3500 m), 180 km

Nach so viel „Off-Road“, macht es richtig Spaß, auf gutem Asphalt zu fahren. Wir gelangen auf den Kargil-Leh Highway. Eine kleine 7 Kilometerlange Retour bringt uns zum Kloster Lamayuru. Nachdem wir das Lamayuru Kloster besucht haben, machen wir auch einen Abstecher zum Alchi Kloster auf dem Weg nach Leh. Übernachtung im Hotel (F/-/-)

Tag 11: Ruhetag in Leh (F/-/-)

Heute darf Leh zu Fuß erkundet werden. Übernachtung im Hotel

Tag 12: Leh Sightseeing Tag (Thiksey, Spituk und Hemis Kloster, Shanti Stupa, Leh Palast ), 80 km

Heute werden uns die Genehmigungen für die Weiterfahrt zum Pangong See und das Nubratal ausgestellt, welche nahe an der Grenze zu Tibet liegen. Also nutzen wir den Tag um Leh und seine Umgebung zu erkunden. Hier gibt es viele alte buddhistische Klöster, einen Palast und die berühmte Shanti Stupa, von wo aus wir einen wunderbaren Blick auf Leh haben werden. Übernachtung im Hotel (F/-/-)

Tag 13: Von Leh über den Khardungla Pass (5340 m) und weiter ins Nubra Tal (3048 m), 125 km

Heute geht es über den einst höchsten befahrbaren Pass der Welt: Der Kardung La Pass. Hier kann es im Sommer schneien und man kann im höchsten Café der Welt einen Tee genießen. Die Aussicht von hier ist atemberaubend! Dann fahren wir in das faszinierende Nubra Tal. In Deskit besuchen wir das Kloster. Es geht weiter nach Hundur. Wir können einen Spaziergang um das schöne Dorf unternehmen sowie die Sanddünen besuchen und einen Ritt auf den Kamelen unternehmen. (Übernachtung im Hotel) F/M/A

Tag 14: Tag in Nubra und Fahrt bis nach Turtuk und zurück, 160 km

Wir erkunden das Nubra Tal und fahren bis an das Ende des Tales zum traditionellen Baltistanischen Dorf Turtuk. (Übernachtung im Hotel) (F/M/A)

Tag 15: Nubra zum Pangong (4300 m) durch das Shyok Tal, 227 km

Dieser berühmte See ist mehr als 200 km lang und im Durchschnitt 5 km breit. Der größte Teil des Sees befindet sich schon in Tibet. Wir können also ein Blick nach Tibet wagen. Dieser See war schon viele Male Spielort verschiedenster Bollywood Filme. Wir werden die Nacht in einem Camp verbringen. (Übernachtung im Camp) F/M/A

Tag 16: Pangong See nach Karzok zum Tsomoriri See, 180 km

Es geht weiterl zum wunderschönen Tsomoriri See. Wir werden das traditionelle Dorf Karzok erkunden und die Atmosphäre am See genießen. (Übernachtung im Gasthaus) F/M/A

Tag 17: Karzok zum Tsokar See 80 km und weiter nach Sarchu, 180 km

auf einer schmalen Straße geht es zum Salzsee Tsokar, bevor wir den Manali Leh Highway erreichen. Hier fahren wir für weitere 100 km auf meist gut ausgebauter Straße durch die Morray Plains und den beiden Pässen Lalung La (5000 m) und Nake La (4700 m) bis wir Sarchu erreichen. Sarchu ist ein temporäres Zeltlager und Mittelpunkt des Manali-Leh Highways (Übernachtung im Camp) F/M/A

Tag 18: Sarchu nach Manali, 180 km

Auf dem Manali Leh Highway geht es über den Baralacha Pass weiter bis zum ersten Dorf Darcha im Lahaul Tal. Wir fahren durch das schon grünere Tal mit den netten Dörfern. Es geht durch den Rothang Tunnel in das Kullu Tal bis nach Manali. (Übernachtung im Hotel) F/M/-

Tag 19: Entspannter Tag in Manali und Nachtfahrt mit dem Volvo Bus nach Delhi

Nach einem entspannten Tag in Manali geht es am Nachmittag mit dem Nachtbus zurück nach Delhi (14 Stunden, Übernachtung im Bus) (F/-/-)

Tag 20: Ankunft Delhi und Flug nach Deutschland

Früh am Morgen erreichen wir Delhi. Bis zu Ihrem Flug steht Ihnen ein Hotelzimmer zur Verfügung. Bis dahin nutzen sie die letzten Stunden in Indien für etwas mehr Sightseeing mit einem Guide und Shopping. (F/-/-)