Wir benutzen teilweise automatisierte Übersetzungen. Sollten dir unverständliche Passagen auffallen, gib uns bitte gerne einen Hinweis in deiner unverbindlichen Anfrage.
×

Motorradreise / Tour
Australien: Surf and Turf

M-ID: 2875 Facebook Twitter whatsapp Whatsapp email Email print Drucken

Drei australische Bundesstaaten Melbourne (Castlemaine)-Castlemaine

Preise

pro Fahrer(in): €3.450,00

Leistungen

Tour wie ausgeschrieben (Änderungen vorbehalten)
Transfer Flughafen/Camp
deutschsprachige Reiseleitung
Campingausrüstung
Motorradwartung, Reparaturservice, Werkzeug.
21 Tage Motorradmiete
Reparaturen, sofern sie nicht auf eigenes Verschulden zurückzuführen sind.
Die Motorräder sind bei der TAC (Transport Accident Commission) versichert. Dies ist die staatliche Fahrzeugabsicherung in Victoria, die für den Fahrer automatisch Krankenhaus-, Bergungs-, Reha-, Folge-, Berufsausfall-, Invalidität- etc. Kosten abdeckt!
-
Es bestehen Zusatzversicherungsvarianten:
Der Teilnehmer behält nur die TAC Versicherung (Kein Motorrad! Keine Sachschäden an Dritten) bei.
Der Teilnehmer schließt gegen eine Gebühr von A$ 150,- pro Woche (zahlbar direkt vor Ort in bar) eine Versicherung mit A$500,- Selbstbehalt (Nur für Motorrad! Keine Sachschäden an Dritten) ab.
Der Teilnehmer schließt gegen eine Gebühr von A$ 200,- pro Woche (zahlbar direkt vor Ort in bar) die Vollkasko-Versicherung mit A$500,- Selbstbehalt inklusive Sachschäden an Dritten ab.
Nicht inklusive
Alles, was nicht unter Leistungen angegeben ist

Mehr Details

Tourguides: Unsere Tourguides verfügen über hervorragende Motorrad-und Landeskenntnisse, sei es kulturell, historisch, sprachlich, landschaftlich oder natürlich Streckenkunde.
Motorräder: Modell - Suzuki DR 650 SE / Daten: Luftgekühlte Einzylinder-Enduro mit 650 ccm Hubraum, Elektrostarter und 45 PS Verbrauch ca. 5 l Normalbenzin
Fahrzeuge und Ausrüstung: Fahrzeuge und Ausrüstung werden sorgfältig vorbereitet und gewartet und sind in Australien unser Eigentum (Keine Vermietfahrzeuge!). Darüberhinaus legen wir auch im Busch grossen Wert auf gutes Essen. Daher servieren wir 18 x ein abwechslungsreiches, ausgewogenes, immer frisch gekochtes Abendessen. Dreimal besuchen wir auf der Tour ein Restaurant (im Tourpreis nicht beinhaltet).
Teilnehmerzahl: Kleine Gruppen (4-12 Teilnehmer), im Zusammenspiel mit angemessenen Tagesetappen (zwischen 250 - 450km), ermöglichen uns auf Ihre Wünsche und Ideen einzugehen. Damit machen wir Ihnen Ihr eigenes Australien und Neuseeland „erfahrbar“!
Atmosphäre: Trotz organisierter Reise legen wir auf eine lockere Atmosphäre grossen Wert, die Ihnen viel Platz für Ihr individuelles Reisen bietet. Die Touren sind eine interessante Mischung aus Motorradurlaub, Abenteuertrip, Sightseeing, Kulturreise und Erholung, ganz nach Ihrem Geschmack! Unsere dreiwöchigen Touren werden von vollklimatisierten Allradfahrzeugen (AUS) begleitet.
Verpflegung (Essen): Frühstück und Abendgerichte (Zu jedem Gericht gibt es reichhaltig Beilagen. Auf Wunsch und nach Absprache können wir den Speiseplan – auch für Einzelpersonen – vegetarisch gestalten!)
Taschengeld: Für Ihre dreiwöchige Motorradtour mit uns durch Australien oder Neuseeland benötigen Sie erfahrungsgemäss noch zusätzliches Spesengeld. Sie sollten mit 700,- bis 1300,- Euro als Motorradfahrer rechnen.
Campingausrüstung: Jeder Teilnehmer erhält ein „Einzelzelt“ (Igluzelt, Grundflaeche 220m x 240m, bzw. 200 x 220m). Auf Wunsch können Sie auch ein Zelt zu zweit beziehen.
-
Die optimale Packliste:
Dokumente (Reisepass, (gültig!), Visum (gültig!), Flugticket, Kreditkarte und/oder EC Karte, Nationaler Führerschein, Internationaler Führerschein, Impfpass, Auslandskrankenversicherung, Reiserücktrittversicherung)
Kleidung (1 Pullover, 1 langes Hemd, 1 Fleece-Weste, 1 Jacke, 1 Regenjacke, 1 Jeans, 1 Funktionshose (abtrennbare Beine), 1 kurze Hose, Flip Flops (Badeschlappen), Turnschuhe/Sandalen, Feste Wanderschuhe, 5 bis 7 Paar Strümpfe, Socken, 5 bis 7 x Unterhosen, Slips, 1 Satz lange Unterwäsche (evtl. Funktionsunterwäsche), 5 bis 7 T-Shirts (evtl. Funktionskleidung), Badesachen, Kopfbedeckung (Hut, Kappe, Turban o.ä.), Sonnenbrille, Halstuch (Bandana, Buff)
Motorradausrüstung (Motorradjacke, Fahrerhemd (Crosshemd), Protektorenhemd, Motorradhose, Motorradstiefel (bestenfalls MotoCross Stiefel!), Motorradhelm, Motorradbrille, 1 Paar Sommerhandschuhe, 1 Paar wasserdichte Handschuhe, Regenkleidung)
Camping/Outdoor (Taschenmesser oder Multitool (NICHT ins Handgepäck!), Taschenlampe, Schlafsack (Komfortbereich Minimum +5Grad), Selbstaufblasbare Isomatte (Z.B. Thermarest), Daypack (Tagesrucksack), Trinksystem (Camelback), Kulturbeutel (Zahnbürste etc.), Handtuch Handy - Natel, Mobiltelefon)
-
Tipps:
Funktionswäsche (Schnelltrocknende Textilstoffe, DryFit und GoreTex o.ä. sind heutzutage zeitgemäss und praktisch)
Strapazierfähige Kleidung. Motorradbekleidung mit herausnehmbaren Futter, gut sitzenden Protektoren, wasserdicht und atmungsaktiv, ansonsten Regenkleidung (!).
Temperaturen können tagsüber zwischen 15 – 47 Grad pendeln! Nachts 5 – 26 Grad!
KEINE Essensachen! KEINE Artikel aus Holz, Stroh, Gras, Tierprodukte (Felle) o.ä.! KEINE verdreckte Kleidung! Strenge Einreisebestimmungen!
Waschmittel, Shampoo, Insektenschutz, Rasierschaum, etc. gibt es vor Ort zu kaufen.
Transport im einem wasser- und staubdichten Packsack (z.B.: Detlef Louis) oder 1-2 Reisetasche. Keine (Hartschalen)Koffer, Holzkisten, sperrige Gepäckstücke, Rucksäcke mit festen Tragegestell. Gepäckstücke über 20 kg können von uns nicht transportiert werden!
Manche Airlines (Luftlinien) gestatten 10 kg Sportgepäck extra.
Airlinebestimmungen: Handgepäck beschränkt sich auf ein Gepäckstück, mit maximal 7 kg.
Während des Flugs schwere Schuhe, (Motorrad)Jacke, etc. tragen. Dadurch erleichtert sich das Hauptgepäck und während des Fluges kann man die Stiefel und Jacke ausziehen. Helme dürfen bei manchen Airlines NICHT mehr im Handgepäck mitgenommen werden!
Nach neuen Flugbestimmungen dürfen im Handgepäck keine Flüssigkeitsmengen über 100ml mitgenommen werden. Auch keine Druckbehälter (z.B.: Gaskartuschen, Spraydosen etc.). Vorsicht, auch Vollmetallkugelschreiber und Nagelfeilen/-clips sind untersagt!
Bei der Einreise hat man noch mal die Gelegenheit DutyFree (steuerfrei) einzukaufen. 2 x 1125ml Alkohol und nur 25 Zigaretten sind erlaubt.
Europäische Mobiltelefone sind mit dem australischen Netz kompatibel, obwohl kein flächendeckender Empfang gegeben ist.
-
Sprache: Dieses Angebot ist in der Regel für deutsch- und/oder englisch sprechende Teilnehmer geeignet. Eine verbindliche Auskunft geben wir gern auf Anfrage.
Mobilität: Das Angebot ist nicht für Menschen mit eingeschränkter Mobilität geeignet. Für nähere Informationen kontaktiere uns bitte.
Flüge: Hin- und Rück-Flughafen können auf Anfrage nach Wunsch angepasst werden.

Beschreibung

Tourablauf:

1. Tag: Castlemaine und die Region sind teilweise ‚denkmalgeschützt‘, da es sich um alte Goldgräberstätten handelt. Hier ist das Leben entschleunigt und die Landbevölkerung hat sich ihren eigenen Charme erhalten. Um diese Gegend zu entdecken fahren wir auf ausgedehnten Schotterwegen durch die Eukalyptuswälder und besuchen die städtischen Kleinode.

2. Tag: Wir fahren gen Westen und gelangen in den Grampians Nationlpark, rechtzeitig zur Mittagspause.

Die nächsten 30km hat der Strassenbauer scheinbar das Lineal vergessen, denn es gibt nur Kurve an Kurve. Am Nachmittag wird es wieder staubig im Big Desert Nationalpark. Wir übernachten unter dem australischem Sternenhimmel, am Lagerfeuer, auf einem fest angelegten Buschcampingplatz.

3. Tag: Heute überqueren wir die Grenze zu Südaustralien und setzen mit einer kleinen Autofähre über Australiens grössten Fluss nach Wellington über. Das Pub auf der gegenüberliegenden Seite und der daran angeschlossene Campingplatz laden uns zum Ankommenstrunk ein.

4.-6. Tag: Die Fleurieu Halbinsel weist ein mildes Mikroklima auf, das Weinanbau erlaubt und mit einem schönen Landstrassennetz versehen ist. Von wo wir auch die Fähre nach Kangaroo Island nehmen werden.

Kangaroo Island hat als drittgrösste Insel Australiens alles zu bieten: Spektakuläre Landschaftformen, reiche Tierwelt mit Koalas, Kangaroos, Schnabeltieren, Emus und Seehund-und Seelöwenkolonien, wunderschöne Strände mit einsamen Buchten und einem weitverzweigten Schotterwegenetz.

Für all das nehmen wir uns drei Tage Zeit, um alles von einem Basislager aus, zu erkunden. Jeder kann dabei seinen Vorlieben nachgehen, ob OffRoadfahren, Buschwanderungen, Strandurlaub oder mit einem Ranger, die Seehund-und Seelöwenkolonie besuchen.

7. Tag: Das Barossa Valley ist Australiens bekannteste Weinanbauregion. Namen wie Hahndorf und Lobethal zeugen von den dt. Auswanderern, die sich im 18.Jahrhundert dort angesiedelt haben.

8. Tag: Über lange Schotteretappen durch Schaffarmland erreichen wir den letzten Aussenposten der Zivilisation, Yunta. da heisst es nochmal Benzin und Wasser auffüllen, bevor es weiter nach Norden geht. Irgendwo im Nirgendwo schlagen wir unsere Zelt auf und bestaunen einen romantischen Sonnenuntergang.

9. Tag: Nach weiteren 300km Buschpiste kommen wir in den Flinders Ranges Nationalpark. Ein Highlight dieser Tour.

10. und 11. Tag: Arkaroola ist die letzte Grenze zum menschenleeren Outback. Nur wenige Touristen nehmen den weiten und staubigen Weg hierher in Kauf. Dafür bekommen wir einen Eindruck von der Weite dieses Landes und wie die Aborigines, die australischen Ureinwohner, in dieser Region überleben konnten.

12. Tag: Ein heisser Tag im Sattel, denn es sind fast 500km, davon 290km OffRoad, zurück in die Zivilisation Broken Hill.

13. Tag: Jetzt geht es durch Zentralneusüdwales nach Osten. Auch heute ist wieder für reichlich Schotter gesorgt.

14. Tag: Nach der kargen Landschaft der letzten Tage, ändert sich diese nun, es geht in die Berge und es wird wieder grün und saftig. Unser Campingplatz in Tumut liegt dabei direkt am Fluss.

15. Tag: Der Alpine Nationalpark macht seinem Namen alle Ehre. Bis über die Baumgrenze schrauben sich die Serpentinen. Bei Hochmooren, Bergen und kristallklaren Seen wähnt man sich in den europäischen Alpen. Übernachten werden wir bei einer abgelegenen Fischerhütte an der Biegung des Flusses Geehi, der zum Baden einlädt.

16. Tag. Um den Mount Kusciousko, den höchste Berg Australiens, fahren wir am nächsten Morgen bevor wir von ‚ganz oben‘ nach ‚ganz unten‘ an den Pazifischen Ozean fahren. Nach einer Kurvenhatz erreichen wir die Sapphire Coast, eine beliebte Ferienregion der Australier.

17. Tag: Wetter-und stimmungsbedingt entscheiden wir, ob wir hier einen Extratag einlegen, oder lieber in der Bergwelt im Hochland von Victoria.

18. Tag: Wie auch immer, heute sind wir am Naturcampingplatz ‚Anglers Rest‘ mit seiner berühmten Kneipe Blue Duck Inn.

19. Tag: Von hier aus geht es über die australischen Skifelder und die höchsten befahrbaren Punkte Falls Creek und Mount Hotham, dem Dach des fünften Kontinents, in das Woonnangatta Tal. Wie einst bei den Cowboys von der Ponderosa Ranch bei Bonanza weiden hier die Rinder ungestört, entlang der Flussläufe in den Tälern. Wir können unser Lager am Black Snake Creek Naturcampingplatz aufschlagen oder bleiben im Dorf und gehen abends in den Saloon.

20. Tag: Über die Schotterwege der Great Dividing Range, dem australischen Scheidegebirge, kommen wir das High Country Victorias. Hier leben noch Goldgräber, Hillbillys, Hirsch-und Wildschweinjaeger, in den Bergen. Und wir dürfen bei Dave, einem echten Trapper-Original übernachten.

21. Tag: Knapp 400km ist die Schlussetappe, die uns wieder nach Zentralvictoria, Castlemaine, bringen wird. Wir umkurven die Weltstadt Melbourne, sehen die beeindruckende Skyline, der Millionenmetropole, ohne uns in ihr Verkehrschaos stürzen zu müssen.