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Motorradreise / Tour
Australien: Der Süden „Bikes Only“

M-ID: 2876 Facebook Twitter whatsapp Whatsapp email Email print Drucken

Die Maschine bepackt mit den nötigsten Klamotten, Werkzeugset, Verpflegung, Kochutensilien, Zelt, Schlafsack, Isomatte und zwischen den Knien den Tank voll Benzin. Die Nase in den Wind und los geht‘s!

‚Back to the Roots‘ nennt man das wohl heute.

Preise

Pro Fahrer(in): €2.850,00

Leistungen

Tour wie ausgeschrieben
Transfer Flughafen/Camp
deutschsprachige Reiseleitung
Campingausrüstung kann angemietet werden
Motorradwartung, Reparaturservice, Werkzeug -und Ersatzteiltransport.
21 Tage Motorradmiete
Reparaturen, sofern sie nicht auf eigenes Verschulden zurückzuführen sind
Die Motorräder sind bei der TAC (Transport Accident Commission) versichert. Dies ist die staatliche Fahrzeugabsicherung in Victoria, die für den Fahrer automatisch Krankenhaus-, Bergungs-, Reha-, Folge-, Berufsausfall-, Invalidität- etc. Kosten abdeckt!
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Bezüglich der Versicherung gibt es drei Möglichkeiten:
Der Teilnehmer behält die Vollkasko-Versicherung (NUR für Motorrad! Keine Sachschäden an Dritten) mit A$ 2000,- Selbstbehalt bei.
Der Teilnehmer schließt gegen eine Gebühr von A$ 150,- pro Woche (zahlbar direkt vor Ort in bar) die Vollkasko-Versicherung mit A$ 500,- Selbstbehalt (NUR für Motorrad! Keine Sachschäden an Dritten) ab.
Der Teilnehmer schließt gegen eine Gebühr von A$ 200,- pro Woche (zahlbar direkt vor Ort in bar) die Vollkasko-Versicherung mit A$ 500,- Selbstbehalt inklusive Sachschäden an Dritten ab.
Nicht inklusive
Alles, was nicht unter Leistungen angegeben ist

Mehr Details

Tourguides: Unsere Tourguides verfügen über hervorragende Motorrad-und Landeskenntnisse, sei es kulturell, historisch, sprachlich, landschaftlich oder natürlich Streckenkunde.
Motorräder: Modell - Suzuki DR 650 SE / Daten: Luftgekühlte Einzylinder-Enduro mit 650 ccm Hubraum, Elektrostarter und 45 PS Verbrauch ca. 5 l Normalbenzin
Fahrzeuge und Ausrüstung: Fahrzeuge und Ausrüstung werden sorgfältig vorbereitet und gewartet und sind in Australien unser Eigentum (Keine Vermietfahrzeuge!). Darüberhinaus legen wir auch im Busch grossen Wert auf gutes Essen. Daher servieren wir 18 x ein abwechslungsreiches, ausgewogenes, immer frisch gekochtes Abendessen. Dreimal besuchen wir auf der Tour ein Restaurant (im Tourpreis nicht beinhaltet).
Teilnehmerzahl: Kleine Gruppen (4-12 Teilnehmer), im Zusammenspiel mit angemessenen Tagesetappen (zwischen 250 - 450km), ermöglichen uns auf Ihre Wünsche und Ideen einzugehen. Damit machen wir Ihnen Ihr eigenes Australien und Neuseeland „erfahrbar“!
Atmosphäre: Trotz organisierter Reise legen wir auf eine lockere Atmosphäre grossen Wert, die Ihnen viel Platz für Ihr individuelles Reisen bietet. Die Touren sind eine interessante Mischung aus Motorradurlaub, Abenteuertrip, Sightseeing, Kulturreise und Erholung, ganz nach Ihrem Geschmack! Unsere dreiwöchigen Touren werden von vollklimatisierten Allradfahrzeugen (AUS) begleitet.
Verpflegung (Essen): Frühstück und Abendgerichte (Zu jedem Gericht gibt es reichhaltig Beilagen. Auf Wunsch und nach Absprache können wir den Speiseplan – auch für Einzelpersonen – vegetarisch gestalten!)
Taschengeld: Für Ihre dreiwöchige Motorradtour mit uns durch Australien oder Neuseeland benötigen Sie erfahrungsgemäss noch zusätzliches Spesengeld. Sie sollten mit 700,- bis 1300,- Euro als Motorradfahrer rechnen.
Campingausrüstung: Jeder Teilnehmer erhält ein „Einzelzelt“ (Igluzelt, Grundflaeche 220m x 240m, bzw. 200 x 220m). Auf Wunsch können Sie auch ein Zelt zu zweit beziehen.
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Die optimale Packliste:
Dokumente (Reisepass, (gültig!), Visum (gültig!), Flugticket, Kreditkarte und/oder EC Karte, Nationaler Führerschein, Internationaler Führerschein, Impfpass, Auslandskrankenversicherung, Reiserücktrittversicherung)
Kleidung (1 Pullover, 1 langes Hemd, 1 Fleece-Weste, 1 Jacke, 1 Regenjacke, 1 Jeans, 1 Funktionshose (abtrennbare Beine), 1 kurze Hose, Flip Flops (Badeschlappen), Turnschuhe/Sandalen, Feste Wanderschuhe, 5 bis 7 Paar Strümpfe, Socken, 5 bis 7 x Unterhosen, Slips, 1 Satz lange Unterwäsche (evtl. Funktionsunterwäsche), 5 bis 7 T-Shirts (evtl. Funktionskleidung), Badesachen, Kopfbedeckung (Hut, Kappe, Turban o.ä.), Sonnenbrille, Halstuch (Bandana, Buff)
Motorradausrüstung (Motorradjacke, Fahrerhemd (Crosshemd), Protektorenhemd, Motorradhose, Motorradstiefel (bestenfalls MotoCross Stiefel!), Motorradhelm, Motorradbrille, 1 Paar Sommerhandschuhe, 1 Paar wasserdichte Handschuhe, Regenkleidung)
Camping/Outdoor (Taschenmesser oder Multitool (NICHT ins Handgepäck!), Taschenlampe, Schlafsack (Komfortbereich Minimum +5Grad), Selbstaufblasbare Isomatte (Z.B. Thermarest), Daypack (Tagesrucksack), Trinksystem (Camelback), Kulturbeutel (Zahnbürste etc.), Handtuch Handy - Natel, Mobiltelefon)
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Tipps:
Funktionswäsche (Schnelltrocknende Textilstoffe, DryFit und GoreTex o.ä. sind heutzutage zeitgemäss und praktisch)
Strapazierfähige Kleidung. Motorradbekleidung mit herausnehmbaren Futter, gut sitzenden Protektoren, wasserdicht und atmungsaktiv, ansonsten Regenkleidung (!).
Temperaturen können tagsüber zwischen 15 – 47 Grad pendeln! Nachts 5 – 26 Grad!
KEINE Essensachen! KEINE Artikel aus Holz, Stroh, Gras, Tierprodukte (Felle) o.ä.! KEINE verdreckte Kleidung! Strenge Einreisebestimmungen!
Waschmittel, Shampoo, Insektenschutz, Rasierschaum, etc. gibt es vor Ort zu kaufen.
Transport im einem wasser- und staubdichten Packsack (z.B.: Detlef Louis) oder 1-2 Reisetasche. Keine (Hartschalen)Koffer, Holzkisten, sperrige Gepäckstücke, Rucksäcke mit festen Tragegestell. Gepäckstücke über 20 kg können von uns nicht transportiert werden!
Manche Airlines (Luftlinien) gestatten 10 kg Sportgepäck extra.
Airlinebestimmungen: Handgepäck beschränkt sich auf ein Gepäckstück, mit maximal 7 kg.
Während des Flugs schwere Schuhe, (Motorrad)Jacke, etc. tragen. Dadurch erleichtert sich das Hauptgepäck und während des Fluges kann man die Stiefel und Jacke ausziehen. Helme dürfen bei manchen Airlines NICHT mehr im Handgepäck mitgenommen werden!
Nach neuen Flugbestimmungen dürfen im Handgepäck keine Flüssigkeitsmengen über 100ml mitgenommen werden. Auch keine Druckbehälter (z.B.: Gaskartuschen, Spraydosen etc.). Vorsicht, auch Vollmetallkugelschreiber und Nagelfeilen/-clips sind untersagt!
Bei der Einreise hat man noch mal die Gelegenheit DutyFree (steuerfrei) einzukaufen. 2 x 1125ml Alkohol und nur 25 Zigaretten sind erlaubt.
Europäische Mobiltelefone sind mit dem australischen Netz kompatibel, obwohl kein flächendeckender Empfang gegeben ist.
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Anforderungen: Erfahrene Tourenfahrer mit etwas Off Road Erfahrung. Gute physische und psychische Fitness.
Sprache: Dieses Angebot ist in der Regel für deutsch- und/oder englisch sprechende Teilnehmer geeignet. Eine verbindliche Auskunft geben wir gern auf Anfrage.
Mobilität: Das Angebot ist nicht für Menschen mit eingeschränkter Mobilität geeignet. Für nähere Informationen kontaktiere uns bitte.
Flüge: Hin- und Rück-Flughafen können auf Anfrage nach Wunsch angepasst werden.

Beschreibung

Morgens den Tau vom Zelt schütteln, Kaffee auf dem Kocher zubereiten, ein paar Müsliriegel als Energiespender für die ersten Stunden, Trinksystem füllen, Bündel schnüren, noch einen Blick auf die Karte und dann ‚rechts den Gasgriff auf laut stellen‘.

Über Schotterstrecken jagt man der Staubfahne des Vordermanns hinterher und trifft sich an Abzweigen, Aussichtspunkten oder zur Brotzeit am Wegesrand.

Die Camps abends sind so gelegt, dass jeder sein ‚eigenes Süppchen kochen‘ kann. Heisst man kann in einem Pub zum essen gehen, selbst über dem Lagerfeuer sein Steak oder Würstchen bruzzeln oder sich im Kochset etwas Schmackhaftes oder nur Nahrhaftes zubereiten. Gemäss dem Motto ‚alles kann, nichts muss‘.

Ebenso verhält es sich mit der Logis. Es kann ‚wild‘ gecampt werden, auf ausgewiesenen Campsites oder auf gut ausgestatteten Campingplätzen. Wer will, kann auch im Motel übernachten.

Motorradfahrer sind Individualisten und so kann es auch jeder handhaben.

Wichtig ist nur dass man tagsüber gemeinsam die gleiche Strecke fährt, so dass niemand verloren geht, bzw. man bei einer Panne die Sicherheit der Gruppe und des Tourguides hat.

Euer Tourguide hat Equipment und Know -how, um eine Reifenpanne, einen gerissenen Kupplungszug u.ä. unterwegs zu beheben.

Nach ein paar Tagen hat man sich dem Land angepasst: Wild, staubig und wettergegerbt.

Kein PC, kein Wlan, kein Wi-Fi, so wie früher. Hat was.

Beim Motorrad ähnlich: Keine technischen Helferlein, ausser einem E-Starter. Kein ABS, keine Traktionskontrolle oder Verbundbremssystem, Ganganzeige, Bluetooth. Nur Du und die Maschine. Die Suzuki DR 650 SE ist die optimale Waffe für so ein Abenteuer.

Man fühlt sich an den Kultfilm ‚Easy Rider‘ erinnert, wo Peter Fonda in einer Anfangsszene seine Armbanduhr abzieht und in den Staub schmeisst.

Auch der Film ‚Wild Hogs‘, mit John Travolta, kommt in den Sinn. In dem vier Männer in der Midlifecrisis auf Harleys losziehen, um sich wieder zu entdecken.

Solltet Ihr Euch mal wieder entdecken, finden oder neu erfinden wollen, dann ist diese ‚Bikes Only Tour‘ genau das Richtige für Euch!

Ca.6000km, drei Bundesstaaten, davon ca.50% Buschpisten, Schotterwege und Single Trails.

Wir holen Euch am Samstag am Flughafen ab, bzw. treffen uns in Castlemaine.

Unter tags weisen wir Euch in die Motorräder und die Tour ein. Ihr könnt auch gerne bereits eine Proberunde mit der Suzuki DR 650 SE drehen.

Abends bei einem BBQ lassen wir Euren Anreisetag ausklingen.

Tourablauf:

Am 1. Tag unternehmen wir einen Ausflug durch die Region, die durch ihre Goldgräberhistorie und die natürlichen Mineralquellen bekannt ist. Dabei werden wir bereits die ersten Schotterwege durch die Eukalyptuswälder befahren.

Am 2. Tag geht es Richtung Süden zum Meer, an die Great Ocean Road mit dem Endpunkt am Cape Otway, wo wir auf die ersten Koalas treffen werden.

Tag drei und vier verbringen wir im Grampians Nationalpark, der nicht nur durch seine Landschaft bezaubert, sondern auch reichlich OffRoad Strecken zu bieten hat. Als Highlight kann man dort ein Aboriginalzentrum besuchen, welches Euch die Kultur der australischen Ureinwohner näher bringt.

Auf dem Weg nach Norden, am 5. Tag, durchqueren wir die ‚Victorian Deserts‘. Wir machen unsere ersten Fahrerfahrungen im sandigen Gelände und verbringen unsere erste Outbacknacht am Lagerfeuer.

Am 6. Tag geht es über schnelle Schotterpisten am Murray Fluss entlang und wir erreichen Neusüdwales.

Die Etappen am siebten und achten Tag werden heiss und staubig. Wir fahren ca.700km nach Norden, in Richtung der Flinders Ranges, nach Südaustralien.

In Wilpena haben wir am 9. Tag einen ‚Ruhetag‘, bzw. ‚er-fahren‘ ohne Gepäck die wild romantischen Schluchten und ausgetrockneten Flussbetten.

Diese Region ist, aufgrund ihrer Abgeschiedenheit, die ‚Last Frontier‘, die letzte Grenze zum Outback.

Am 10. Tag ziehen wir unsere Staubfahnen durch das menschenleere Outback bis in die Outback Metropole Broken Hill.

Soweit das Auge reicht, hat sich die Natur hier seit Jahrtausenden nicht verändert. Ausgetrocknete Flussbetten, Salzseen, Dünenlandschaften und unendliche Weiten beherrschen die Landschaft.

Vor knapp 200 Jahren versuchten sich damals die ersten Explorer einen Weg durch den Kontinent zu bahnen. Wir wandeln auf den Spuren von Strzeleckie, Burke und Wills und können nur erahnen welche Strapazen das damals wohl waren.

An den Ufern der Mennindee Lakes entlang gelangen in den Mungo National Park, wo wir auch unser Lager am 11. Tag aufschlagen.

Hier hat man 40.000 Jahre alte Aboriginalfunde entdeckt und wir verbringen hier unsere letzte Nacht im Outback.

Durch das Murray River Valley fahren wir weiter nach Südosten und übernachten am 12. Tag am grossen Fluss.

Am 13. Tag erreichen wir die Bergregionen. Die trockene Outbacklandschaft wird durch saftiges Grün, Obstplantagen, Weinfelder und Eukalyptuswälder verdrängt.

Das kleine Pub ‚Blue Duck Inn‘ ist idyllisch am Cobungra Fluss gelegen und bietet einen wunderschönen ‚wilden‘ Campingplatz mit Buschtoiletten, aber auch Hotelzimmer an.

Hier gönnen wir uns zwei Tage, um Proviant aufzunehmen, Wartungsarbeiten durchzuführen und uns von den langen Offroadkilometern zu erholen.

Zugleich ist der Ort Ausgangspunkt für die beliebtesten Motorradstrecken Australiens, die sich um die winterlichen Skigebiete der australischen Alpen winden, wie z.B. Dinner Plain, Mt. Hotham, Mount Beauty und Falls Creek .

Am 14. Tag können wir eine Asphaltrunde in dem Schräglageneldorado drehen oder über Schotterpisten einen Ausflug nach Dargo, im Herzen des High Countries, unternehmen. Oder einfach nur im Fluss baden und zeitnah ins Pub gehen.

Die Buschhütte an der Biegung des Flusses Geehi ist einer unserer Lieblingsplätze, wo man auch baden kann. Abends, am 15. Reisetag, flackert unser Lagerfeuer, unter einem phantastischen Sternenhimmel.

Der Mount Kosciuszko ist der höchste Berg des fünften Kontinents.

Die Kurvenpassage hoch zum Gipfel steht den europäischen Alpenpässen in nichts nach und wer will kann mit der Seilbahn am 16. Tag den höchsten Punkt Australiens erreichen. Im Anschluss geht die Kurvenhatz weiter Richtung Küste.

Wir erreichen die Sapphire Coast und damit den pazifischen Ozean.

Den 17. Tag verbringen wir dort am Strand oder erkunden, entlang des Pacific Highways, die Region.

Über den Bergrücken der Great Dividing Range, über die historische Mac Killops Brücke und ca.200km Schotterpassagen kommen wir am 18. Tag in Omeo an.

Am 19. Tag geht es nach Woods Point zu unserem Freund Dave.

Hier ist die Zeit anscheinend stehen geblieben und wir erleben australische Gastfreundlichkeit und typischen Outbackhumor bei Dave in seiner urigen Buschhütte.

Die zahllosen Trails in der Region sind ein Enduroparadies und wir bleiben noch einen Extratag (20.), um diese zu erkunden.

Zum Abschluss befahren wir nochmal herrliche Motorradstrecken durch die Märchenwälder Victorias, mit ihren mächtigen Baumriesen und Riesenfarnen und erreichen am 21. Tag wieder Castlemaine.

Auf 6500 km erfahren wir den 5. Kontinent in seiner ganzen Vielfalt. Drei Bundesstaaten, unzählige National Parks, grandiose Landschaftsformen und vor allem ca.50% Offroad Strecken machen diese Tour zu einem ‚Muss‘ für den Australien-und Motorradliebhaber!