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Motorradreise / Tour
Peru: In den Norden 3.0

M-ID: 3628 Facebook Twitter whatsapp Whatsapp email Email print Drucken

Die Motorradreise in den Norden 3.0 wurde nun das 3. Mal vollständig überarbeitet und gehört nach wie vor oder gerade deswegen in die Kategorie «Geheimtipp».

Preise

pro Fahrer(in) im Doppelzimmer inkl. Mietmotorrad Yamaha XT 660 R €5.190,00
pro Fahrer(in) im Doppelzimmer inkl. Mietmotorrad Yamaha Ténéré 700 €5.785,00
pro Fahrer(in) im Doppelzimmer inkl. Mietmotorrad Yamaha XT 1200 Z Super Ténéré €6.585,00
Einzelzimmer (Zuschlag) €430,00
pro Sozia/us im Doppelzimmer €1.840,00
pro Begleitperson im Geländefahrzeug im Doppelzimmer €2.800,00
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Optional:
Vollkasko für die Yamaha XT 660 R (Zuschlag) €390,00
Vollkasko für die Yamaha Ténéré 700 (Zuschlag) €430,00
Vollkasko für die Yamaha XT 1200 Z Super Ténéré (Zuschlag) €530,00

Leistungen

Übernachtung in ausgesuchten Hotels
Mietmotorrad (je nach Buchung)
Deutschsprachiger Tourguide
Begleitfahrzeug für Gepäcktransport
Flughafentransfers
Satellitentelefon
Nicht inklusive
Flüge
Benzin
Verpflegung
Eintrittsgelder
Alles, was nicht unter Leistungen angegeben ist

Mehr Details

Die Strecke: ca. 3.308 km
Strassentour mit Offroadanteil von ca. 25 %
Offroaderfahrung von Vorteil
Für sehr erfahrene Motorradfahrer
Für Gruppen spezielle Termine möglich
Welches Mietmotorrad ist passend?
Yamaha XT 660 R: Für alle Fälle.
Yamaha Ténéré 700: Für das Rallye Abenteuer.
Yamaha XT 1200 Z Super Ténéré: Reiseenduro mit Komfort, passend für das Reisen zu zweit auf dem Motorrad.
Jede terminierte Tour wird durchgeführt, unabhängig der Teilnehmerzahl.
Visum: Reisende aus der EU und der Schweiz benötigen keine Visa. Allgemein erforderlich ein gültiger Reisepass der bei Einreise noch mindestens 6 Monate gültig sein muss.
Sprache: Dieses Angebot ist in der Regel für deutsch- und/oder englisch sprechende Teilnehmer geeignet. Eine verbindliche Auskunft geben wir gern auf Anfrage.
Mobilität: Das Angebot ist nicht für Menschen mit eingeschränkter Mobilität geeignet. Für nähere Informationen kontaktiere uns bitte.

Beschreibung

In den Norden 3.0

Die Motorradreise in den Norden 3.0 wurde nun bereits zum dritten Mal vollständig überarbeitet und gehört nach wie vor, oder gerade deswegen, in die Kategorie „Geheimtipp“. Sie bietet wunderbare Fahrstrecken entlang der Küste, im Andenhochland und sogar einen Abstecher in den Urwald. Der Norden Perus ist weit weniger besucht als andere Regionen des Landes, hat aber ein großes touristisches Potential. Entlang der Nordküste unterbrechen eine Handvoll reizvoller Städte die Eintönigkeit der Wüste. Die traditionellen Dörfer und Städte im Andenhochland sind voller Charme. Diese Tour in den Norden führt abseits der großen Touristenströme und ist für Peru-Kenner definitiv eine Region, die sich sowohl historisch als auch kulturell mit den bekannteren Orten messen kann.

Die Fahrstrecken sind sehr abenteuerlich, mit großen Höhenunterschieden und vielen Kurven, daher sind sie nur für erfahrene Motorradfahrer/innen geeignet. Die Höhepunkte dieser Motorradreise sind vielfältig: Bereits am zweiten Fahrtag geht es hoch hinauf in die Anden! Von null auf 4.000 Meter Höhe zu fahren, ist in Peru ein Erlebnis. Zwischen der Cordillera Negra und der Cordillera Blanca fahren wir Huaraz entgegen, die peruanische Schweiz und ein Eldorado für Bergsteiger. Trujillo, die drittgrößte Stadt Perus, beherbergt Chan Chan, die Hauptstadt des ehemaligen Chimú-Reiches. Huanchaco, Trujillos Badestrand, ist auch bekannt für die Caballitos de Totora (Binsenboote). Wie die Mochica vor über 1500 Jahren rudern auch heute noch die Fischer auf diesen Booten „reitend“ aufs offene Meer hinaus. Von der Küste aus geht es noch einmal in die Anden nach Cajamarca. Die Stadt bietet herrliche Architektur aus der Kolonialzeit, außergewöhnliche Landschaften und eine reichhaltige Geschichte.

Eine besonders abenteuerliche Strecke führt uns weiter über die Anden in den Urwald zu den Chachapoyas, den Wolkenkriegern. Kuelap, die Festung der Chachapoya, wird auch als das Machu Picchu des Nordens bezeichnet. Sie liegt hoch über dem Flusstal des Río Utcubamba auf einer Höhe von 2900 Metern. Das Dorf Kuelap, das zum Distrikt Tingo gehört, liegt etwas unterhalb der Festung auf etwa 2900 Metern über dem Meeresspiegel. Die Gegend um Kuelap gilt als eine der Regionen mit der vielleicht höchsten Dichte an unentdeckten und unerforschten „Orten von historischem Interesse“ in ganz Südamerika.

Der peruanische Wasserfall Gocta ist mit einer Fallhöhe von 771 Metern einer der höchsten der Erde. Sein Wasservolumen schwankt stark, abhängig vom aktuellen Niederschlag. Er befindet sich in der Provinz Bongará und dem Distrikt Valera, etwa 20 Kilometer nördlich von Chachapoyas, der Hauptstadt der Region Amazonas in Peru.

Eine der abenteuerlichsten Schluchten der Welt ist der Cañón del Pato (Entenschlucht) mit seinen 39 Tunnels. Diese beeindruckende Schlucht bietet ein spektakuläres Fahrerlebnis.

Der Nationalpark Huascarán umfasst das Andengebiet jenseits der 4000 m Höhe in der Cordillera Blanca. Hier befindet sich mit 6768 m der höchste Berg Perus und der viertgrößte Berg Südamerikas, der Nevado Huascarán. Dieser majestätische Berg ist ein beeindruckendes Ziel für Bergsteiger und bietet atemberaubende Ausblicke.

Im Nationalpark Huascarán gibt es auch eine Vielzahl bemerkenswerter Tierarten. Der Brillenbär, eine bedrohte Art, und der imposante Andenkondor sind nur zwei Beispiele für die faszinierende Tierwelt, die in diesem Gebiet beheimatet ist.

Die Motorradreise in den Norden 3.0 bietet somit nicht nur aufregende Fahrstrecken und landschaftliche Schönheit, sondern auch kulturelle Höhepunkte. Es ist eine Reise, die sowohl erfahrene Motorradfahrer/innen als auch Peru-Kenner begeistern wird.

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22 Tage – 3.308 km – Lima – Huacho 142 km – Huànuco 314 km – Huaraz 277 km – Casma – Chimbote 208 km – Huanchaco 142 km – Cajamarca 292 km – Leimebamba 238 km – Kuelap – Chachapoyas 155 km Cocachimba 43 km – Chiclayo 415 km – Huanchaco 205 km – Canyon den Pato – Caraz 249 km 2 Tage Spezial Nationalpark Huascaran – 1. Teil Caraz – Chacas 112 km 2. Teil Chacas – Carhuaz – Huaraz 109 km – Barranca 217 km – Lima 190 km

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Reiseverlauf:

1. Tag (Samstag): Ankunft am internationalen Flughafen „Jorge Chavez“ und Transfer zum Stadtteil Miraflores.

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2. Tag (Sonntag): Besichtigung von Lima, der Stadt der Könige und Hauptstadt Perus. Besuch der Altstadt mit der Plaza de Armas und dem Präsidentenpalast.

3. Tag (Montag): Wir verlassen die Hauptstadt und fahren in nördlicher Richtung auf der bekannten Panamericana. Unsere erste Etappe führt uns nach Huacho, der Hauptstadt der Provinz Huaura, die wir nach 142 km erreichen. Die Stadt liegt direkt an der Pazifikküste und hat etwas über 60.000 Einwohner.

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4. Tag (Dienstag): Heute verlassen wir bereits die Küste und fahren in die Anden. Die Route 18 bringt uns am zweiten Fahrtag bereits auf eine hohe Höhe von 3184 m in Yanahuanca. Die Anden sind die längste Gebirgskette der Erde (über dem Meeresspiegel) und das höchste Gebirge außerhalb Asiens. Nach 314 km erreichen wir Huànuco, das auf einer Höhe von 1884 m liegt.

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5. Tag (Mittwoch): Heute erwartet uns eine abenteuerliche Fahrt durch die Cordillera Blanca. Mit einer Länge von 180 km und über 50 Bergen über 5700 m ist dies die höchste Gebirgskette des amerikanischen Kontinents. Nach 277 km erreichen wir Huaraz.

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6. Tag (Donnerstag): Von Huaraz aus fahren wir in Richtung Küste und überqueren den Pass Callàn auf 4224 m. Die Serpentinen führen uns zur Küstenstadt Casma. Auf der Panamericana fahren wir weiter in Richtung Norden zur Hafenstadt Chimbote. Die heutige Strecke beträgt 208 km.

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7. Tag (Freitag): Wir setzen unsere Fahrt auf der Panamericana in Richtung Norden fort und erreichen nach 142 km Huanchaco. Vor unserer Ankunft besuchen wir noch eine typische Hacienda bei Trujillo, wo wir die berühmte peruanische Pferderasse „Caballo peruano de paso“ sehen können. Im dazugehörigen Restaurant werden wir mit der einheimischen Küche verwöhnt.

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8. Tag (Samstag): Wir setzen unsere Fahrt auf der Panamericana fort und fahren weitere 100 km nach Norden bis zur „Ciudad del Dios“ (Stadt Gottes). Von dort aus führt uns der Weg wieder in die Anden. Cajamarca, eine ehemalige Residenz des Inkaherrschers Atahualpa, erreichen wir nach 292 km. Die Stadt mit etwa 200.000 Einwohnern liegt auf einer Höhe von 2.750 m.

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9. Tag (Sonntag): Heute erwartet uns eine abenteuerliche Tour von den Anden zu den Wolkenkriegern im Amazonasgebiet. Die Strecke führt uns über zwei Andenketten bis nach Leymebamba, eine Fahrtstrecke von 238 km. Die Serpentinen hinunter nach Balsas erfordern besondere Vorsicht, da die Straße schmal ist und steile Abhänge aufweist. Die Aussicht ist mehr als beeindruckend. Eine Brücke führt uns über den Rio Marañón, der in den Rio Ucayali fließt und schließlich in den Amazonas mündet. Leymebamba liegt auf einer Höhe von 2.210 m und ist ein Dorf mit etwa 1.300 Einwohnern.

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10. Tag (Montag): Von Leymebamba aus fahren wir nach Tingo, von wo aus wir zur Ruine Kuelap (2.900 m) hinauffahren. Die Festung der Wolkenkrieger, auch bekannt als Chachapoya, wurde zwischen 900 und 1400 n. Chr. erbaut und konnte bis zu 2.000 Menschen beherbergen. Anschließend fahren wir zu unserem heutigen Etappenziel Chachapoyas, der Hauptstadt der Region Amazonas, mit etwa 33.000 Einwohnern.

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11. Tag (Dienstag): Das kleine Dorf Cocachimba mit etwa 300 Einwohnern liegt nur 43 km von Chachapoyas entfernt. Die kurze Etappe dorthin ist jedoch eine abenteuerliche Fahrt, und was uns erwartet, ist ein atemberaubender Blick auf einen der größten Wasserfälle der Welt, den Gocta-Wasserfall, mit einer Fallhöhe von 771 m.

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12. Tag (Mittwoch): Heute unternehmen wir eine geführte Wanderung zum Gocta-Wasserfall und anschließend entspannen wir uns im Pool und genießen den Ausblick auf den Wasserfall.

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13. Tag (Donnerstag): Heute steht uns die längste Etappe dieser Tour bevor, von Urwald an die Pazifikküste nach Chiclayo, eine Strecke von 415 km. Chiclayo, die Hauptstadt der Region Lambayeque, hat etwa 300.000 Einwohner und wird auch als die „Hauptstadt der Freundschaft“ (Capital de la amistad) bezeichnet.

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14. Tag (Freitag): Die Panamericana führt uns weitere 205 km südlich nach Huanchaco, den Fischerort, den wir gerne noch einmal besuchen möchten. Den Sonnenuntergang direkt am Meer zu genießen und einen gegrillten Fisch, einen Pisco Sour oder einen Chilcano zu probieren, ist die perfekte Kombination, um den Abend gemütlich ausklingen zu lassen.

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15. Tag (Samstag): Heute besuchen wir die Anlage Chan Chan, die einst die Hauptstadt des ehemaligen Chimú-Reiches war. Sie entstand etwa um 1300 und erstreckt sich noch heute über eine Fläche von 28 km². Wahrscheinlich war sie die größte Stadt ihrer Zeit auf dem südamerikanischen Kontinent.

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16. Tag (Sonntag): Das Motorradabenteuer ruft erneut! Unsere Tour führt uns wieder in die Anden, unser Ziel ist Caraz, nach einer abenteuerlichen Fahrt von 249 km. Zuerst müssen wir jedoch die Entenschlucht, oder auf Spanisch „Cañón del Pato“, durchqueren. Die Straße führt uns teilweise entlang der ehemaligen Bahntrasse, durch 39 Tunnel und wilde Schluchten.

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17. Tag (Montag): In den nächsten beiden Tagen fahren wir über Schotterstraßen in den Nationalpark Huascaran, der eine Fläche von 3.400 km² umfasst. Dort erwarten uns beeindruckende Panoramen, schneebedeckte Berge über 6.000 m und der gleichnamige Huascaran, der mit 6.768 m der höchste Berg Perus ist. Wir werden in Chacas übernachten, dass wir nach einer spektakulären Fahrt von 112 km erreichen.

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18. Tag (Dienstag): Von Chacas aus fahren wir über Carhuaz nach Huaraz, eine Strecke von 109 km. Auch diese Fahrt bietet uns wieder beeindruckende Landschaften und ist der Lebensraum des Brillenbären und des Andenkondors.

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19. Tag (Mittwoch): Nun verabschieden wir uns von den Anden und fahren an die Pazifikküste nach Barranco, eine Strecke von 217 km.

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20. Tag (Donnerstag): Rückfahrt nach Lima, eine Strecke von 190 km, mit einem Rucksack voller Eindrücke.

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21. Tag (Freitag): Lima steht uns zur freien Verfügung.

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22. Tag (Samstag): Rückflug.

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23. Tag (Sonntag): Ankunft in Europa.