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Motorradreise / Tour
Rumänien 5 Länder mit Tschechien, Slowakei, Ungarn und Polen

M-ID: 1208 Facebook Twitter whatsapp Whatsapp email Email print Drucken

Wir nehmen Euch mit durch 5 Länder auf eine außergewöhnliche Rundreise mit „Biss“!

Preise

pro Fahrer(in) im Doppelzimmer €2.290,00
pro Sozia/Sozius im Doppelzimmer (mitfahrende Personen können ausschließlich gemeinsam mit einem Fahrer / einer Fahrerin buchen) €2.290,00
pro Person Einzelzimmer (Zuschlag, nur verfügbar bei zusätzlicher Auswahl des Grundpreises "pro Fahrer im Doppelzimmer") €580,00

Leistungen

15x Übernachtung in 3, 4 und 5***** Hotels der Landeskategorie auf der gesamten Reise
15x Frühstück bzw. Frühstücksbuffet in den Hotels
12x 3-Gang-Menü oder Abendbuffet in den Hotels
1x traditionelles Rumänisches Abendessen im Rahmen der Halbpension in Sibiu
2x 3-Gang Abendessen im Rahmen der Halbpension in einem fußläufigem Restaurant in Hotelnähe.
14x ausgearbeitete Tagestouren während der Reise mit mindestens (!) 2 Tourguides
Gepäcktransport im Begleitfahrzeug inclusive
max. 8-10 Motorräder pro Tourguide
Routenpläne
Reisesicherungsschein
Erinnerungs-T-Shirt
Nicht inklusive
ggf. anfallende Mautgebühren oder Parkgebühren, sowie Eintrittsgelder sind vom jeweiligen Reiseteilnehmer selbst zu tragen.
Wir übernehmen keine Organisation von Park- und Stellplätzen für PKW und Anhänger an den Hotels oder auf bewachten Parkplätzen. Preise auf Anrage.
Vignettenpflicht (e-Matrica) besteht für Motorräder nur in Ungarn (ca. 4,50 EUR). Diese kann bei Bedarf vor Ort gekauft werden.
Alles, was nicht unter Leistungen angegeben ist

Mehr Details

Gesamtkilometer ab/bis Bottrop/Saarbrücken: ca. 5600km – 6200km. Bei den Kilometerangaben handelt es sich um „circa Kilometer nach unserer Routenplanung“, eine Abweichung ist nicht ausgeschlossen.
Tagesetappen vor Ort: ca. 210 – 390 km (außer An- und Abreise zum Starthotel)
Straßenzustand: Meist gut ausgebaute und asphaltierte Strecken. In Rumänien, Tschechien und Ungarn ist auf Nebenstrecken Vorsicht geboten, denn hier sind die Straßen nicht gerade in idealem Zustand. In Rumänien sind außerdem noch sehr viele Pferdefuhrwerke unterwegs. Auf manchen Etappen fahren wir auch mal kurze Stücke auf die Schnellstraße um Städte zu umfahren. Bei den Routen durch Ungarn handelt es sich teilweise um längere Geraden, diese sind wiederum zügig und unproblematisch zu fahren. Allerdings ist der Nationalpark Bükki sehr kurvig und uneben.
Fahrkönnen: Das Motorrad MUSS (!) auf kurvenreichen und engen Strecken sicher beherrscht werden. Entsprechende Kondition zum Fahren muss bei dieser Tour unbedingt vorhanden sein. Für Anfänger und Wiedereinsteiger leider nicht geeignet! Für Supersportler und Chopper nicht unbedingt zu empfehlen.
Klima: Zu unserer Reisezeit können die Tagestemperaturen zwischen 15° und 30° liegen. Morgens früh und auf Passhöhen mitunter sehr kühl, wir erreichen bei dieser Rundreise Höhen bis zu 2.132m
Besonderheiten: Obwohl Tschechien, Ungarn und Rumänien zur EU gehören, haben diese Länder noch keinen Euro als Zahlungsmittel. In Ungarn ist "Forint" (HUF) die Währung. Ungarn wird nur durchfahren und in der Mittagspause kann mit Euro oder Karte bezahlt werden. In Rumänien ist die Währung "Leu" bzw. "Lei" (RON). Geld kann an den Grenzübergängen und in den Hotels gewechselt werden. Geldautomaten sind ebenfalls vorhanden. In der Tschechischen Republik existiert derzeit auch noch die Tschechische Krone (CZK). Da wir uns hier auch 4 Tage auf der gesamten Reise aufhalten, macht es Sinn sich ein paar Euro an der Grenze zu tauschen oder im Automaten im Grenzgebiet (z.B. Bayerisch-Eisenstein) zu ziehen. In den kleinen Orten in Tschechien kann kaum jemand auf Euro herausgeben und einen Kaffee mit Kreditkarte bezahlen, gestaltet sich hier auch schwierig. Essen und Getränke sind hier noch recht günstig. In unserem Start-Hotel kann aber mit Euro bezahlt werden.
Einreisebestimmungen und Medizinische Informationen: Zum derzeitigen Zeitpunkt gibt es keine Corona-Reisebeschränkungen. Es gelten außerdem die der Staatsbürgerschaft der einzelnen Reiseteilnehmer entsprechenden Einreise- und Impfbestimmungen für das Ziel- und Transitland. Die für deutsche Staatsbürger geltenden Bestimmungen finden Sie auf den Seiten des Auswärtigen Amts. https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/reise-und-sicherheitshinweise
Hotels: Wir wohnen während der gesamten Reise in sehr guten 3***, überwiegend 4**** und auch 5****-Hotels (nach Landeskategorie). An allen Hotels sind (teilweise kostenpflichtige) Abstellmöglichkeiten für die Motorräder vorhanden.
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Mindestteilnehmerzahl: 15 Personen, da mind. 2 Tourguides (Reisesicherheit) + Gepäcktransport!
Bei dieser Tour haben wir viele Hotelwechsel incl. Gepäcktransport im Begleitfahrzeug ab Bottrop.
Eine ausreichende (möglichst NEUE) Bereifung ist unbedingt erforderlich! Motorradreifen sind selten!
ggf. anfallende Mautgebühren oder Parkgebühren, sowie Eintrittsgelder sind vom jeweiligen Reiseteilnehmer selbst zu tragen.
Wir empfehlen unbedingt eine Auslands-,Kfz- und Krankenversicherung + Reise-Rücktrittsversicherung!
Schwierigkeitsgrad: 3 (von 5) Mittlere bis anspruchsvolle Tour! Kondition, "Sitzfleisch" und sichere Beherrschung des Motorrades sind trotzdem unbedingt erforderlich! Für Anfänger und Wiedereinsteiger nicht geeignet!
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Die Teilnahme an unseren Touren ist nur mit Motorrädern über 500 ccm geeignet. Bei kleineren Maschinen und/oder Groß-Rollern bitte vorher anfragen
Fahranfänger oder Wiedereinsteiger: Diese Tour ist für Anfänger und unerfahrene Wiedereinsteiger leider nicht geeignet. Wir empfehlen außerdem allen Teilnehmern mit weniger Fahrerfahrung, grundsätzlich vor der Reise an einem Sicherheitstraining teil zu nehmen.
Geschwindigkeit: Auf der Autobahn fahren wir entspannt im Schnitt zwischen 120 und 130km/h. Auf den Land- und Nebenstraßen ist das von Gruppe zu Gruppe unterschiedlich. Wichtig ist aber: Die Sicherheit geht auch bei unseren zügigen Fahrstilen immer vor! Daher sind "Raser", die es übertreiben und jeglichen Sicherheitsgedanken ausschalten, besser auf der Rennstrecke aufgehoben. Wir behalten uns vor solche Fahrer aus der Gruppe auszuschließen
Fahrstile: Die flotteren Fahrer fahren bei uns immer vorne hinterm Tourguide, damit sich die langsameren Fahrer nicht bedrängt fühlen und die flotten Fahrer nicht ausgebremst werden!
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Bitte beachte, dass die Tour nicht für ruhige und entspannte Fahrstile geeignet ist. Die Stile sind wie folgt unterteilt:
1) zügig bis sehr zügig: nur für sehr geübte Fahrer mit ausreichender Kondition. Hier geht es schon recht flott voran -- aber (!) Sicherheit geht immer vor -- der Guide vorne entscheidet wo das Tempo gedrosselt wird.
2) zügig: In den Kurven-Passagen zügig, zwischendurch und/oder auf Geraden nehmen wir das Tempo etwas raus und sammeln die Gruppe.
3) zügig und zwischendurch gemütlich: Wir trödeln nicht und überholen zügig. Fahrspaß steht auch hier immer im Vordergrund.
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Wichtig: Jeder fährt auf seine eigene Verantwortung! Niemand muss dem Tourguide hinterher "hetzen". Das kann "deiner Gesundheit" sehr dienlich sein! An Abzweigen wird gewartet... Da die Selbsteinschätzung im Vergleich zu anderen fremden Mitfahrern immer schwierig ist​, empfehlen wir dir nach dem Motto "weniger ist mehr" zu entscheiden. Ist dir dann die Gruppe zu langsam, kann man immer währen der Reise wechseln. Umgekehrt natürlich ebenso. Paare oder Freunde, die zusammen in einer Gruppe fahren wollen, sollten sich bei Anmeldung zunächst auf einen Fahrstil einigen.
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Sprache: Dieses Angebot ist in der Regel für deutsch- und/oder englisch sprechende Teilnehmer geeignet. Eine verbindliche Auskunft geben wir gern auf Anfrage.
Mobilität: Das Angebot ist nicht für Menschen mit eingeschränkter Mobilität geeignet. Für nähere Informationen kontaktiere uns bitte.

Beschreibung

Die An- und Rückfahrt nach Rumänien wird uns durch Tschechien, die Slowakei, Polen entlang der „Hohen Tatra“ und Ungarn führen. Wir durchfahren die gesamten „Karpaten“ mit den südlichsten Pässen Transfăgărășan (2.042m) und Transalpina (2.132m). Im Osten genießen wir die imposante Bicaz-Schlucht mit ihren bis 100m senkrecht aufragenden Felsen und im Norden übernachten wir einige km vor der Grenze zu Ungarn. Verträumte Bauerndörfer, in denen man sich in ein anderes Jahrhundert zurückversetzt fühlt, die "Walachei" und Siebenbürgen, die hügelige Landschaft Transsilvaniens und Graf Dracula warten schon auf Dich...

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Tourablauf:

1. Tag: Anreise zum Starthotel in den Böhmerwald nach Tschechien, Nähe Bayerisch-Eisenstein (ca. 680km vom Ruhrgebiet)

Individuelle Anreise zum ersten Hotel in der Nähe von Bayerisch Eisenstein, ca. 30km hinter der Tschechischen Grenze, mitten im schönen Böhmerwald (Šumava Nationalpark). Abends Begrüßung, gemeinsames Abendessen und Übernachtung (dieses Hotel wird auch unser Abschlusshotel sein, sodass eine Anreise z.B. mit dem Auto und Motorradanhänger möglich ist -- Gebührenpflichtig !).

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2. Tag: Durch den Sumava Nationlapark nach Orlice-Letorhad CZ (ca. 390 km)

Morgens fahren durch den schönen Nationalpark „Šumava“ (Böhmerwald) Richtung Nordosten in die Nähe der Polnischen Grenze. Abendessen und Übernachtung in Orlice (bei Letorhad) in einem ehemaligen Rittergut.

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3. Tag: Von Orlice zum Fuß der „Hohen Tatra“ nach Dolný Kubín SK (ca. 350 km)

Nach dem Frühstück fahren wir entlang des Adlergebirges, welches einen Teil der Sudeten darstellt und 50 Kilometer lang und nur zwischen drei und acht Kilometer breit ist. Es bildet die Grenze zwischen Tschechien und Polen. In der Slowakei durchstreifen wir einen Teil des Nationalparks Malá Fatra und übernachten am Fuß der Hohen Tatra in Dolný Kubín. Übernachtung und Abendessen in Dolný Kubín.

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4. Tag: Durch d. Nationalpark der slowakischen Karpaten nach Košice (ca. 350 km)

Am Morgen Weiterfahrt zunächst nach Süden durch den Nationalpark „Niedere Tatra“ (Nízke Tatry) mit seinen schmalen, kurvigen Sträßchen. Dieses Gebiet gehört schon zu den Ausläufern der Karpaten. Wir tasten uns weiter nach Osten in die Nähe der Ungarischen Grenze nach Košice. Übernachtung und Abendessen in Košice.

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5. Tag: Heute wird das eine "3-Länder-Tour": von der Slowakei (SK), durch Ungarn (HUN) nach Oradea, Rumänien (ROM) (ca. 360 km)

Heute fahren wir von der Slowakei aus nach Süden durch Ungarn. Wir durchqueren dabei Teile des bekanntesten mitteleuropäischen Steppengebietes die „Puszta“ und den Hortobágy-Nationalpark Bükki, Ungarns größter zusammenhängender Nationalpark, der 1999 in das UNESCO-Welterbe aufgenommen wurde. Man glaubt es kaum, aber es gibt tatsächlich Kurven in Ungarn. Weiter über die Grenze nach Rumänien. Achtung Zeitverschiebung = plus 1 Stunde. Abendessen und Übernachtung in Oradea (ROM).

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6. Tag: Durch das Apuseni-Gebirge nach Sibiu (Hermannstadt) (ca. 320 km)

Von Oradea aus fahren wir in das Apuseni-Gebirge. In freier Fahrt geht es hinauf zur Passhöhe (Vartop-Pass, 1160 m) und anschließend auf kurvenreicher Strecke immer entlang des Flusses Aries nach Osten. Kurz nach Campeni biegen wir nach Süden ab und durchfahren nun die Region „Siebenbürgen“. Unser Ziel ist die, 2007 zur Kulturhauptstadt Europas ernannten Stadt Sibiu (Hermannstadt) am Rande der Süd-Karpaten. Traditionelles Rumänisches Abendessen in einem fußläufigem Restaurant und Übernachtung in Sibiu.

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7. Tag: Transalpina-Pass oder Ruhetag? – Ihr entscheidet selbst! (ca. 370 km)

An diesem Tag bieten wir Euch an, mit uns die „Transalpina“ (Königsstraße, erreicht eine Höhe von 2.132m), die höchstgelegenste Nationalstraße Rumäniens, zu (er)fahren. Auf einer Strecke von 148km, die erst 2016 durchgängig asphaltiert wurde, kommen weder „ Kurvenjunkies“ noch „Photographen“ zu kurz. Alternativ könnt ihr an diesem freien Tag auch relaxen oder Euch die wunderschöne Altstadt von Sibiu ansehen. Abendessen und Übernachtung in Sibiu.

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8. Tag: Über den „Transfagarasan“ und Castel Bran (Trözburg) in den Raum Brasov (Kronstadt) (ca. 290 km)

Nach dem Frühstück geht es ein Stück durch die Walachei zu einer der „schönsten Straßen der Welt“, dem Transfăgărășan (2.042m). Ähnlich wie die "Transalpina" verbindet diese Pass-Straße die Walachei mit Siebenbürgen, erreicht aber nicht ganz deren Höhe. Die Transfogarasche Hochstraße ist im Ranking der schönsten Straßen weltweit ganz vorne mit dabei. Spektakulär ist dabei der Aufstieg an der Nordrampe. Im Anschluss geht es weiter nach Transsilvanien zum „Castel Bran“, der Burg, in der „Fürst Vlad III. Drăculea“ (Dracula) gelebt haben soll. Nach deren Besichtigung fahren wir weiter Richtung der Stadt Brasov (Kronstadt), die 1214 von Rittern des Teutonenordens gegründet wurde. Abendessen und Übernachtung in Brasov.

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9. Tag: Von Brasov durch die Ost-Karpaten und die Bicaz-Schlucht nach Piatra-Neamt (ca. 280km)

Heute kehren wir den südlichen Karpaten den Rücken und fahren nach Nordosten.

nachdem wir uns in Siebenbürgen die berühmte "Wehrkirche in Prejmer" angesehen haben, fahren wir weiter durch kleine Dörfer der hügeligen Ost-Karpaten und erreichen am frühen Nachmittag die Bicaz-Schlucht. Die tief eingeschnittene Schlucht bietet das ein oder andere Fotomotiv zwischen den teilweise 100m senkrechten aufragenden Felsen. Abendessen und Übernachtung in Piatra-Neamt.

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10. Tag: Entlang des Bicaz-Sees nach Gura Humorului (ca. 249 km)

Nach dem Frühstück fahren wir entlang des Bicaz-Sees in Richtung Westen.

Zuerst überqueren wir die imposante Staumauer um dann am Ostufer einer extrem kurvenreiche Strecke zu folgen. Am nördlichsten Punkt des Bicaz-Sees angekommen begleiten wir nun den Fluß Bistrita der den Stausee mit seinem Wasser speist. Auf dieser Route haben eine kleine Mutprobe für euch vorgesehen. Zu Fuß überqueren wir eine der zahlreichen abenteuerlich gebauten Hängebrücken über die Bistrita.

Wieder auf Strecke biegen wir Richtung Nordost ab um einen weiteren nicht so bekannten aber dennoch spektakulären Karpaten Pass zu erobern, den Col Transrarau (1440m). Die Südrampe führt auf engsten Serpentinen durch ein Waldgebiet bis zum Gipfel. Hinab können wir Fahrt aufnehmen, denn die Straße wird breit und die Kurven laden zu mehr Schräglage ein. Der Besuch zweier Moldau Klöster steht als nächstes auf dem Programm. Der kleine Waldpass Paso Cumatura Boului (1156m) führt uns zum Kloster Manstirea. Über den Pasul Ciumama (1100m ) und den Kurven von Sucevitan erreichen wir das Kloster Manastireo Sucivita, ein Weltkulturerbe. Wie lassen uns Zeit mit einer Besichtigung, es lohnt sich wirklich die zahlreichen Wandmalereien zu bestaunen. Von hier aus haben wir nur noch eine kurze Strecke zu unserer Unterkunft in Gura Humorului. Abendessen und Übernachtung in Gura Humorului.

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11. Tag: Nationalpark Maramureș, der Prislop-Pass und die Holzkirchen von Bârsana (ca. 298 km)

Früh am Morgen starten wir Richtung Westen, denn es gilt einen der schönsten Karpatenpässe unter die Räder zu nehmen. Zum Karpatenpass Pasul Prislop (1460m) führt eine 50 km lange Straße durch den Nationalpark Parcul Natural Muntii Maramuesului. Im Anschluss besichtigen wir die Holzkirchen von Bârsana aus dem Jahre 1720 (UNESCO Welterbe). Zum Abschluss des Tages werden wir noch eine Passfahrt der Extraklasse erleben. Diese Pass-Straße zählt sicher noch zu den Höhepunkten der gesamten Rumänienreise. Über den neu fertiggestellten Pass Pasul Gutai mit seinen unzähligen kleinen serpentinenartigen Kurven und Kurvenkombinationen erreichen wir unser Hotel in Baja Mare.

Abendessen und Übernachtung in Baja Mare.

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12. Tag: Durch Ungarn und dem „Tokajer“ Weingebiet zurück in die Slowakei nach Košice (ca. 377 km)

Es heißt heute leider „Abschied nehmen“ von Rumänien. Achtung Zeitverschiebung = minus 1 Stunde. Weiterreise durch Ungarn mit einem Stopp in dem Weinanbaugebiet des berühmten „Tokajer“ Wein. Er ist einer der bedeutenden und traditionsreichen Weine der Welt und wer noch etwas Platz im Gepäck hat, sollte hier ein Fläschchen mitnehmen. Am Nachmittag Einreise in die Slowakei. Abendessen und Übernachtung wieder in Košice.

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13. Tag: Spiš Castle, die "Hohe Tatra", über Zakopane (Polen) zurück in die nördliche Slowakei nach Dolný Kubín (ca. 300 km)

Am frühen Morgen starten wir in Richtung Nordwesten und erreichen bald das Spiš Castle. Die "Zipser Burg" ist eine der größten Burganlagen in Mitteleuropa. Ihre Außenmauern umfassen 41.426 m² Fläche. Nach dem Guinness-Buch der Rekorde ist nur die "Prager Burg" mit 800 x 180 Metern noch größer. Die Ruine der Höhenburg erhebt sich auf einem 634 m hohen felsigen Kegel, der sich aus einer zwischen den umliegenden Bergen gelegenen Ebene erhebt. Anschließend fahren wir von Süden aus an die "Hohe Tatra", das kleinste Hochgebirge der Welt heran ! Es ist nur 340 km² groß und 24 Gipfel überschreiten die 2.500-Meter-Grenze. Die höchste Erhebung ist die "Gerlsdorfer Spitze" mit 2.655 m und ist zugleich der höchste Berg der Slowakei. Wir umrunden die stolze Bergkette auf der östlichen Seite, um auf der nördlichen Seite nach Polen einzureisen. Im größten Wintersportort Polens in "Zakopane", machen wir eine Mittagspause und reisen dann wieder in die nördliche Slowakei ein. Abendessen und Übernachtung in Dolný Kubín.

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14. Tag: Von der Slowakei durch Tschechien nach Orlice-Letorhad (ca. 370 km)

Heute kehren wir auch der Tatra den Rücken und fahren nach Westen durch den Nationalpark Malá Fatra zur Tschechischen Grenze. Weiter über Odry und Bruntal in den Norden von Tschechien zur Zwischenübernachtung nach Orlice. Abendessen und Übernachtung in Orlice (bei Letorhad).

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15. Tag: Von Orlice zurück in den Raum Bayerisch Eisenstein (ca. 380 km)

Weiterreise über Ledeč nad Sázavou und den Raum um Tabor zur letzten Zwischenübernachtung zurück in unser Starthotel in Srni (CZ), im Šumava Nationalpark. Hier werden wir abends bei einem (oder zwei) Bierchen die Reise mit sehr vielen tollen Eindrücken nochmals "Revue passieren" lassen...

Abendessen, Verabschiedung und Übernachtung in unserem beriets bekannten Starthotel in Srni CZ (Raum Bayerisch Eisenstein).

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16. Tag: Vom Böhmerwald (CZ) "nach Hause" (ca. 680km ins Ruhrgebiet)

Nach dem Frühstück müssen wir uns leider nach einer langen, erlebnisreichen Reise schweren Herzens verabschieden, und treten individuell oder ggf. gemeinsam in kleinen Gruppen die Heimreise an.

Programm-, Hotel- und Routenänderungen sind vorbehalten!