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Motorradreise / Tour
Peru: 100% Motorrad Abenteuer

M-ID: 3629 Facebook Twitter whatsapp Whatsapp email Email print Drucken

Wie der Titel schon sagt, bei dieser Tour ist 100 % MOTORRAD-Abenteuer angesagt. Die erste Etappe führt uns auf der Panamericana nach Süden, nach Paracas.

Preise

pro Fahrer(in) im Doppelzimmer inkl. Mietmotorrad Yamaha XT 660 R €3.570,00
pro Fahrer(in) im Doppelzimmer inkl. Mietmotorrad Yamaha Ténéré 700 €3.850,00
Einzelzimmer (Zuschlag) €370,00
pro Begleitperson im Geländefahrzeug im Doppelzimmer €2.140,00
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Optional:
Vollkasko für die Yamaha XT 660 R (Zuschlag) €340,00
Vollkasko für die Yamaha Ténéré 700 (Zuschlag) €390,00

Leistungen

Übernachtung in ausgesuchten Hotels
Mietmotorrad (je nach Buchung)
Deutschsprachiger Tourguide
Begleitfahrzeug für Gepäcktransport
Flughafentransfers
Satellitentelefon
Nicht inklusive
Flüge
Benzin
Verpflegung
Eintrittsgelder
Alles, was nicht unter Leistungen angegeben ist

Mehr Details

Die Strecke: 2000 km
Strassentour mit Offroadanteil von ca. 30 %
Offroaderfahrung nötig
Für erfahrene Motorradfahrer
Welches Mietmotorrad ist passend?
Yamaha XT 660 R: Für alle Fälle.
Yamaha Ténéré 700: Für das Rallye Abenteuer.
Für Gruppen spezielle Termine möglich
Jede terminierte Tour wird durchgeführt, unabhängig der Teilnehmerzahl.
Visum: Reisende aus der EU und der Schweiz benötigen keine Visa. Allgemein erforderlich ein gültiger Reisepass der bei Einreise noch mindestens 6 Monate gültig sein muss.
Sprache: Dieses Angebot ist in der Regel für deutsch- und/oder englisch sprechende Teilnehmer geeignet. Eine verbindliche Auskunft geben wir gern auf Anfrage.
Mobilität: Das Angebot ist nicht für Menschen mit eingeschränkter Mobilität geeignet. Für nähere Informationen kontaktiere uns bitte.

Beschreibung

100 % MOTORRAD-Abenteuer

Die Tour „100 % MOTORRAD-Abenteuer“ verspricht genau das, was der Titel verspricht. Die erste Etappe führt uns entlang der Panamericana nach Süden, bis wir Paracas erreichen. Paracas ist ein typisches Küstenörtchen, das in den letzten Jahren enorm an Popularität gewonnen hat. Am nächsten Morgen steht ein Ausflug zu den Inseln von Ballestas auf dem Programm, auch bekannt als das „Kleingalapagos“. Dort können wir Seelöwen, Pinguine und viele Meeresvögel beobachten. Am Nachmittag geht es weiter in den Nationalpark von Paracas, wo wir das Fahren auf Sand trainieren können.

Wir verlassen die Küste und machen uns auf den Weg in die Anden, indem wir die Serpentinenstraße Richtung Ayacucho nehmen. Die Anden, auch bekannt als Cordillera de los Andes, sind die längste Gebirgskette der Erde und das höchste Gebirge außerhalb Asiens. Der Pass „Abra Apacheta“ liegt auf stolzen 4746 Metern Höhe. In der geschichtsträchtigen Stadt Ayacucho übernachten wir und setzen unsere Reise am nächsten Tag durch die Anden fort, bis wir Huancayo erreichen.

Das ursprüngliche Peru abseits der Touristenströme beeindruckt mit den endlosen Weiten der Anden und der natürlichen Lebensweise im Einklang mit der Natur. Wir machen einen kurzen Abstecher hinunter in den Hochurwald von Chanchamayo, bevor es am nächsten Tag wieder in die Höhe geht, auf über 3.800 Meter. Die Etappen der nächsten vier Tage verdienen den Titel „100 % MOTORRAD-Abenteuer“, denn die Fahrerinnen und Fahrer werden auf diesen abenteuerlichen Strecken herausgefordert und müssen zu jeder Zeit konzentriert bleiben.

Unser Ziel sind die deutsch-österreichischen Kolonien! Bereits im Jahr 1859 siedelten sich hier Österreicher und Deutsche an. Laut einem Schild am Ortsausgang nennt sich Pozuzo „la única colonia Austro – Alemana del mundo“ – die einzige österreichisch-deutsche Kolonie der Welt. Die Nachkommen pflegen noch heute einige Traditionen aus ihren Herkunftsländern. Die wichtigste wirtschaftliche Aktivität in der Region ist die Rinderzucht, aber auch Käse und Früchte sind bekannte Produkte. Dieses Tal liegt im Departamento Pasco, und die Stadt Oxapampa ist von einer wunderbaren Urwaldlandschaft umgeben und liegt auf 1814 Metern Höhe.

Auf dem Rückweg durch die Anden wählen wir bewusst Nebenstraßen, um an beeindruckenden Motiven vorbeizufahren, bevor wir wieder in das Chaos von Lima eintauchen.

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15 Tage – 2000 km – Lima – Paracas 260 km – Ayacucho 360 km – Huancayo 260 km – La Merced 180 km Tarma – Paucartambo – Oxapampa 320 km – Pozuzo 80 km – La Merced 150 km – Santa Rosa de Quives 300 km – Lima 70 km

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Reiseverlauf:

1. Tag (Samstag): Ankunft am internationalen Flughafen JORGE CHAVEZ in Lima. Transfer zum Hotel in Miraflores.

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2. Tag (Sonntag): Lima, die Stadt der Könige und Hauptstadt Perus. Besichtigung der Altstadt mit der Plaza de Armas und dem Präsidentenpalast.

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3. Tag (Montag): Unsere Reise entlang der Panamericana führt uns von der Hauptstadt in Richtung Süden nach Paracas. Paracas ist ein typisches Küstenörtchen, das in den letzten Jahren enorm an Popularität gewonnen hat.

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4. Tag (Dienstag): Besuch der Ballestas-Inseln und des Nationalparks von Paracas. Die Ballestas-Inseln werden auch als „Kleingalapagos“ bezeichnet und beherbergen Seelöwen, Pinguine und viele Meeresvögel. Mit Schnellbooten fahren wir bereits um 8.00 Uhr zu den Inseln. Am Nachmittag erkunden wir den Nationalpark von Paracas mit unseren Motorrädern.

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5. Tag (Mittwoch): Von der Küste aus fahren wir in die Anden hinauf und überqueren den Pass Abra Apacheta auf 4746 Metern Höhe. Anschließend setzen wir unsere Fahrt auf der Serpentinenstraße fort und erreichen Ayacucho. Die Stadt, auch bekannt als Huamanga, liegt auf 2760 Metern Höhe und hat etwa 100.000 Einwohner.

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6. Tag (Donnerstag): Unser heutiges Ziel ist die Stadt Huancayo, die auf 3260 Metern Höhe liegt und etwa 500.000 Einwohner hat. Die 260 km lange Strecke führt uns durch die Anden abseits der Touristenströme.

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7. Tag (Freitag): Von den Anden aus führt uns unsere Route in den Hochurwald, genauer gesagt in die Provinz Chanchamayo nach La Merced. Die Stadt liegt in der peruanischen Zentralkordillere auf einer Höhe von 751 Metern. La Merced entstand aus einer Siedlung italienischer Kolonisten, die sich dort im Jahr 1872 niederließen.

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8. Tag (Samstag): Von einer Höhe von 750 Metern fahren wir wieder auf über 3800 Metern in die Anden. Am Abend erreichen wir unser Ziel Oxapampa auf 1800 Metern Höhe, nach einer Fahrstrecke von 320 km, von denen 150 km Offroad sind. Dies ist mit Sicherheit die anspruchsvollste Etappe der gesamten Tour.

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9. Tag (Sonntag): Die Region um Oxapampa wurde im Jahr 1859 von Tirolern, Rheinländern und einigen Bayern besiedelt. Unsere Route führt uns weiter in diese geschichtsträchtige Gegend nach Pozuzo, das als einzige gemeinsame Kolonie von Deutschen und Österreichern weltweit gilt. Die 80 km lange Strecke ist erneut sehr abenteuerlich und nur während der Trockenzeit passierbar.

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10. Tag (Montag): Heute gönnen wir uns einen Ruhetag in Pozuzo und genießen die Idylle sowie das uns wohlbekannte Essen der Kolonie. Ein Besuch des Museums Schafferer lohnt sich, um die spannende Geschichte der deutschsprachigen Einwanderer kennenzulernen.

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11. Tag (Dienstag): Unsere Etappe heute beträgt 150 km und führt uns auf der abenteuerlichen Rundreise von den Anden in den Urwald zurück nach La Merced.

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12. Tag (Mittwoch): Heute steht ein Besuch bei den Asháninka, den Ureinwohnern, auf dem Programm. Die Asháninka sind ein indigenes Volk, das im östlichen Peru und im westlichen Brasilien anzutreffen ist.

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13. Tag (Donnerstag): Die heutige Fahrstrecke nach Santa Rosa de Quives beträgt 300 km und ist erneut ein 100 % MOTORRAD-Abenteuer. Wir fahren vom Hochurwald (751 m) über die Anden (über 4.000 m) bis zu unserem Tagesziel Santa Rosa de Quives (940 m).

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14. Tag (Freitag): Wir erreichen unseren Ausgangspunkt Lima mit seinen 12 Millionen Einwohnern nach 70 km.

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15. Tag (Samstag): Rückflug.

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16. Tag (Sonntag): Ankunft in Europa.