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Motorradreise / Tour
Motorradreise in das Burgund

M-ID: 4174 Facebook Twitter whatsapp Whatsapp email Email print Drucken

Die Region Burgund ist wie gemacht für die Genießer unter den Motorradfahrern! Hier wird für Spitzenprodukte der rote Teppich ausgerollt: Berühmte Weinlagen, schwarze Johannisbeeren, Senf und Trüffel lassen Genießerherzen höher schlagen.

Preise

pro Fahrer(in) im Doppelzimmer €1.290,00
pro Sozia/Sozius im Doppelzimmer (mitfahrende Personen können ausschließlich gemeinsam mit einem Fahrer / einer Fahrerin buchen) €990,00
pro Person Einzelzimmer (Zuschlag, nur verfügbar bei zusätzlicher Auswahl des Grundpreises "pro Fahrer im Doppelzimmer") €200,00

Leistungen

7 Übernachtungen mit Frühstück
Tourguide mit Motorrad
Reisesicherungsschein
Nicht inklusive
An- und Abreise
Versicherungen
Benzin
Mietfahrzeug
Alles, was nicht unter Leistungen angegeben ist

Mehr Details

Tourstart: Autun
Tourende: Autun
Teilnehmer: Mindestteilnehmerzahl 5 Fahrer, maximale Teilnehmerzahl 8 Fahrer
Dauer: 8 Tage
Region: Burgund
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Unterkunft: Drei-Sterne-Hotel mit komfortablen Zimmern (Dusche/WC oder Bad/WC).
Tagestouren mit einem Basishotel
Straßenbeschaffenheit: 100% Asphalt
Erfahrung: Etwas Erfahrung auf schmalen kurvigen Straßen .
Schwierigkeitsgrad: Die gesamte Strecke verläuft auf gut ausgebauten Asphaltstraßen, die teils kurvig, aber meist einfach zu bewältigen sind.
Fahrstrecke: ca. 1530 km
Zeitraum: Mai – Okt.
Motorrad mieten: Verfügbare Modelle und Preise auf Anfrage: BMW, HONDA, DUCATI
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Sprache: Dieses Angebot ist in der Regel für deutsch- und/oder englisch sprechende Teilnehmer geeignet. Eine verbindliche Auskunft geben wir gern auf Anfrage.
Mobilität: Das Angebot ist nicht für Menschen mit eingeschränkter Mobilität geeignet. Für nähere Informationen kontaktiere uns bitte.

Beschreibung

Der beliebte Reiseführer “Lonely Planet” hat die Region Burgund im Herzen Frankreichs in seine Top 10 der sehenswertesten Regionen für eine Reise im Jahr 2022 aufgenommen – Grund genug, um das Burgund mit seinen kulturellen und kulinarischen Höhepunkten auch den kulturinteressierten Motorrad-Tourenfahrern näher vorzustellen. Denn wir können nur zustimmen: das Burgund ist definitiv eine Motorradreise wert!

Sagenumwobene Schlösser und smaragdgrüne Hügel mit Reben, die von Weinliebhabern weltweit verehrt werden – das Burgund bringt “La belle France” auf den Punkt: gutes Essen und guter Wein, verträumte Landschaften und ein unvergleichliches Kulturerbe.

Die Destination “Burgund”, in Zentral-Frankreich reicht von Sens im Norden bis Mâcon im Süden und von Vesoul im Osten bis Nevers im Westen. Dijon ist die wichtigste Stadt mit 157.000 Einwohnern. Zu den größeren Städten gehören auch Chalon-sur-Saône und Auxerre.

Burgund hat mit dem Morvan einen Ausläufer des Zentralmassivs, der als regionaler Naturpark ausgewiesen ist mit zahlreichen Kanälen. Bekannt ist Burgund aber insbesondere für sein Kulturerbe, seine Gastronomie und Weine. Zahlreiche berühmte Sakralbauten, Schlösser und Burgen erwarten Reisende im Burgund. Die Basilika und der Hügel von Vézelay, die Prioratskirche Notre Dame von la Charité sur Loire und die Zisterzienserabtei von Fontenay gehören zum UNESCO-Welterbe. Die Weinbaugebiete des Burgunds stehen ebenfalls seit 2015 unter dem Schutz des Weltkulturerbes der UNESCO. Spezialitäten wie Boeuf Bourguignon, Epoisse-Käse und Senf sind weltberühmt.

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Tourbeschreibung:

Tag 1: Individuelle Anreise nach Autun Frankreich

Bei Bedarf Abholung des Mietmotorrads, Kennenlernen und Briefing.

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Tag 2: Route de Cote D’Or – Die Entdeckung der größten Weine der Welt (ca. 225km)

In Autun beginnt unsere Motorradreise in das Burgund.

Beaune, die Hauptstadt der Burgunderweine im Weinbaugebiet Côtes de Beaune, hat mit dem spätgotischen Hotel Dieu ein Highlight unter den französischen Sehenswürdigkeiten, das heute auch eines der berühmtesten Geschichtsdenkmäler Frankreichs ist, ein Juwel des Burgunds.

Cote D’Or, Zwischen Dijon und Santenay liegt ein für Weinliebhaber äußerst viel versprechendes Anbaugebiet des Weinlands Burgund, die Cote D’Or. Auf einer Länge von 65 Kilometern haben ausgewogene Terroirs und jahrhundertealtes Weinbauwissen den Weltruhm von 32 Grand-Cru-Weinen begründet. Da jedes Dorf und jedes „Climat“ (Einzellagen, auf der UNESCO-Welterbeliste) einzigartig ist, bergen die großen Weine aus dieser Gegend auch heute noch viele Geheimnisse, die gelüftet werden wollen.

Dijon, ist Hauptstadt der Gastronomie und des Weins und daher für seine kulinarischen Spezialitäten bekannt: Senf, Schnecken, Crème de Cassis, Schokolade und Lebkuchen. Die „Stadt der hundert Glockentürme“ ist eine der schönsten Altstädte von ganz Frankreich. Das symbolträchtigste Bauwerk von Dijon ist und bleibt ohne Zweifel der majestätische Palast der Herzöge von Burgund.Die Fußgängerzone von Dijon ist umringt von mittelalterlichen Häusern, Kirchen und Stadtpalästen aus der Renaissance. Die Place de la Libération gehört zu den schönsten Plätzen Frankreichs.

Chateauneuf-en-Auxois eines der schönsten Dörfer Frankreichs, in deren blumengeschmückten Gassen schöne Frontgiebel und Treppentürme zu bewundern sind. Das Schloss zählt zu den besterhaltenen Beispielen der spätmittelalterlichen Festungsbaukunst.

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Tag 3: Schönste Renaissance Schlösser und mittelalterliches Fachwerk (ca. 275km)

Chateau Ancy le Franc, Italienisches Renaissance Schloß in Vollendung.

Chateau de Tanlay, Eines der schönsten Renaissance Schlösser im Burgund.

Tonnerre, Die von den Kelten verehrte Karstquelle der Göttin Dionne.

Noyers-sur-Serein - Im Norden des Umlands von Avallon weiß Noyers-sur-Serein seine Besucher zu überraschen. Verzierte Pilaster schmücken die Fachwerkhäuser. An den mittelalterlichen Arkaden ranken Glyzinien empor. In der sanften Umarmung einer Biegung des Serein entfaltet das entzückende Örtchen seinen Charme vor allem auf seinen malerischen kleinen Plätzen. Passieren Sie die mächtigen Tortürme, und betreten Sie eines der schönsten Dörfer Frankreichs!

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Tag 4: Auf den Spuren von Vercingtorix und Cäsar: Das Oppidum Bibracte auf dem Mont Beuvray (ca. 250km)

Mont Beuvray, Auf einer bewaldeten Anhöhe im Mittelgebirgsmassiv des Morvan befand sich einst ein keltisches Machtzentrum, Oppidum Bibracte. Ende des 2. Jahrhunderts vor Christus ist Bibracte die Hauptstadt der keltischen Häduer. In ihrer Blütezeit zählt die Stadt mehr als 10.000 Einwohner. Vercingetorix wird hier im Jahr 52 v. Chr. zum Anführer der gallischen Koalition ernannt. Cäsar schrieb hier „De Bello Galico“. Der Mont Beuvray gehört zur Gruppe der herausragenden Landschaften und Orte, die als „Grands Sites de France“ klassifiziert sind.

In Bourbon-Lancy locken gute Restaurants, wohltuende Thermalquellen und ein attraktives Kulturerbe. Die reizvolle Stadt schmiegt sich an einen Hügel. Von ihm hat man freie Sicht auf die Schönheit des Loire-Tals und die umliegende Ebene.

Paray le Monial, Die romanische Basilika Sacré Coeur, die im 10. Jahrhundert erbaut wurde, ist eine Perle cluniazensischer Baukunst.

Autun liegt in einer ausgedehnten Wald- und Wiesenlandschaft und ist wie kaum eine andere Stadt reich an Kunst und Historie. Ihre gallo-römischen Ursprünge und die mächtigen romanischen Bauwerke verleihen dem „Tor zum Morvan“ das verführerische Antlitz einer zeitlosen Stadt. Autun hat bemerkenswerte Ruinen und Baudenkmäler aus gallo-römischer Zeit für die Nachwelt erhalten. Das antike Theater bietet 20.000 Zuschauern Platz und ist das größte der römischen Welt! Ein weiteres spektakuläres Zeugnis jener Epoche ist der Janustempel. Im 12. Jahrhundert werden zeitgleich mit dem Bau der Kathedrale Saint Lazare zahlreiche Stadthäuser errichtet. Der Tympanon der Kathedrale ist ein Meisterwerk der Romanik.

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Tag 5: Gallier Römer Götter und Ordensgründer (ca. 235km)

Source de Seine, Besuch der gallo-römischen Göttin Seqvana.

Flavigny-sur-Ozerain, Jenseits der Hügel von Montbard erweist sich das hoch auf einem Felsvorsprung thronende Dörfchen Flavigny-sur-Ozerain als leidenschaftlicher Verfechter der Romantik. Die Abtei, die mittelalterlichen Gassen und der Befestigungsring lassen seine frühere Bedeutung erahnen. Das alte Wehrdorf im Pays de l’Auxois, wurde geprägt von der gallo-römischen Kultur, der Aufbruchphase des europäischen Christentums und der königlichen Herrschaftsgewalt zur Zeit der Renaissance. Das malerische Dorf, das zu den schönsten in Frankreich zählt, ist aber auch für seine Bonbons bekannt!

Alise-Sainte-Reine, Der Mont-Auxois ist seit prähistorischer Zeit besiedelt. 52 v. Chr. wird die gallische Kavallerie von den Römern und ihren germanischen Verbündeten in die Flucht geschlagen. Vercingetorix entschließt sich, seine Truppen im Oppidum Alésia zusammenzuziehen, dessen berühmte Belagerung schließlich seine Niederlage besiegeln sollte. Hier entstand der Mythos vom gallischen Ursprung Frankreichs und nährte das romantisch-verklärte Bild eines Vercingetorix, dem französischen Herman der Cherusker, als Gründervater der gallischen Nation.

Abbaye de Fontenay, Eine boomende Wirtschaft und religiöses Feuer machten das Burgund im Mittelalter zur Hochburg der romanischen Kunst. Die Zisterzienserabtei von Fontenay ist eine der ältesten noch erhaltenen Abteien der Welt. Im Jahre 1118 vom Heiligen Bernhard von Clairvaux gegründet, liegt sie eingebettet in einem 12000 Hektar großen Tal. Ihr Besuch ist nach wie vor ein idyllisches Erlebnis und unbedingt eine Reise wert. Das Zisterzienserkloster von Fontenay ist Welterbe seit 1981 Kultur & Spiritualität, Sie ist das zisterziensische Prunkstück im Norden Burgunds. Die Abtei von Fontenay verdankt ihren guten baulichen Zustand ihrer Lage in einem schwer zugänglichen Bachtal. Die Abteikirche zeugt von der harmonischen Schlichtheit der zisterziensischen Architektur, die dem Vorbild des klösterlichen Lebens folgt. Parc Naturel du Morvan, Autun.

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Tag 6: Über prähistorische und spirituelle Pilgerstätten zur Route des Grands Crus (ca. 230km)

Cormatin, Die Residenz aus dem 17. Jahrhundert und ihre feudal ausgestatteten Räumlichkeiten ist eine der Hauptattraktionen auf der südburgundischen Schlösserstraße. Das Heckenlabyrinth gehört zu den schönsten Gärten Frankreichs. Das Schloss demonstriert die Nüchternheit und Strenge des ländlichen französischen Baustils. Fast ohne jeglichen Fassadenschmuck entfernt sich Cormatin von den antiken Leitsätzen der Spätrenaissance.

Taize, In dem kleinen Dorf in den Hügeln von Cluny, mit dem Ruf eines spirituellen Woodstock, treffen sich junge Christen aus ganz Europa.

Cluny, Lange vor Rom! Spirituelles Herz im mittelalterlichen Europa. Die Abtei von Cluny wird 910 von Wilhelm von Aquitanien gründet. Während ihrer Blütezeit um die Mitte des 12. Jahrhunderts werden die Bauarbeiten abgeschlossen. Bis zur Fertigstellung des Petersdoms in Rom ist die Abteikirche von Cluny fünf lange Jahrhunderte das größte Gotteshaus Europas (177 Meter lang). Mehre Päpste stammen von hier.

Roche de Solutré, Prähistorische Pilgerstätte, als „Grand Site de France“ ausgezeichnetes Naturdenkmal ersten Ranges. Wie eine Sphinx scheint die Roche de Solutré nach den Besuchern im Rebenmeer des Mâconnais Ausschau zu halten. Ein seltenes geologisches Phänomen ließ im Südburgund ein symbolträchtiges Naturdenkmal entstehen. An dem schroffen Kalkmassiv von Solutré-Pouilly sollen schon vor 52.000 Jahren Menschen gelebt haben.

Chalon, Als mittelalterliche Stadt ist Chalon-sur-Saône zugleich die Geburtsstadt des Erfinders der Fotographie, Nicéphore Niepce.

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Tag 7: Große Kunst im Burgund – von der Steinzeit bis zur Romanik (ca. 300km)

Autun, Morvan,

Chablis, hübsches Städtchen, das dem weltberühmten Weißwein seinen Namen gab, umgeben von berühmten Weingütern, die die hellen goldgelben charaktervollen Weißweine aus der Chardonnay Rebe herstellen.

Auxerre, Verschlungene Gassen führen Sie durch das Quartier de la Marine mit seinen Fachwerkhäusern. Rund um das Stadttor Tour de l’Horloge breitet sich die Fußgängerzone des alten Auxerre aus. Die gotische Apsis der Kathedrale wacht sanft über das Ufer der Yonne. Überall in der Altstadt demonstrieren Bauwerke das bunte Nebeneinander der Architekturstile – von Romanik und Gotik über die Renaissance bis zum Art Déco.

Grottes d‘Arcy-sur-Cure, Die Tropfsteinhöhlen von Arcy-sur-Cure wurden schon vor 200 000 Jahren bewohnt, die Höhlenmalereien sollen vor 30.000 Jahren entstanden sein.

Vezelay, ewig, heilig, wundervoll. Eine große Sehenswürdigkeit der religiösen Kunst im Burgund und ein Glanzlicht der Romanik ist die Basilika Sainte-Madeleine von Vezelay. Nach einem Brand wurde Chor und das Querschiff als erstem Bau im Burgund in frühgotischem Stil errichtet. Seit 1979 sind der Hügel und die Basilika Sainte-Marie- Madeleine Welterbestätte der Unesco.

Entlang der Yonne, dem Canal du Nivernais und durch die tiefen Wälder des Parc Naturel du Morvan geht es wieder nach Autun.

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Tag 8: Abreisetag